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Landeshauptstadt: Vorstellungsrunde

Die Spitzenkandidaten von Die Linke, SPD, CDU, Grüne/Bündnis 90, Bürgerbündnis, Die Andere und FDP im Kurzporträt

Stand:

Rolf Kutzmutz, Die Linke, Dipl.-Wissenschaftler, ist 61Jahre alt, verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Wofür steht Rolf Kutzmutz?

Für die Entwicklung Potsdams zu einem solidarischen Gemeinwesen. Einer Heimat also für alle Potsdamer, die mit angemessenem Wohnraum, zu bezahlbaren Mieten oder auch mit eigenem Haus ausgestattet ist und in der auch diejenigen gern leben, die sich mehr leisten können. Eine Stadt, die unterschiedliche Generationen, wie Menschen verschiedener Herkunft ihre Heimat nennen. Sein Lebensmotto (frei nach Eberhard Esche): Ich bin nicht nostalgisch – ich habe gute Erinnerungen. Das ist etwas ganz Anderes.

Andrea Wicklein, SPD, Bundestagsabgeordnete, ist 50 Jahre alt, geschieden und hat einen Sohn. Wofür steht Andreas Wicklein? Ich nehme die Sorgen und Nöte der Menschen ernst. Mein Ziel ist Chancengerechtigkeit für Jedermann. Für Potsdam bedeutet das: gute Schulen, gute Kinderbetreuung, gute Wirtschaftspolitik und gute Wohnungspolitik. Jung und Alt sollen sich wohl fühlen. Dazu gehören auch Toleranz und gegenseitige Achtung im Miteinander. Durch geeignete Stadtentwicklungsmaßnahmen sind die Wohngebiete Stern/Drewitz/Kirchsteigfeld noch besser miteinander zu vernetzen und als ein Stadtteil von Potsdam erlebbar zu machen. Die Parforceheide mit dem Jagdschloss Stern möchte ich zu einem Erholungswald weiter entwickeln. Des weiteren muss Wohnumfeldverbesserung muss weiter gehen, vor allem in Drewitz. All das funktioniert nur durch die aktive Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger, ihrer Ideen und Vorschläge für die weitere Entwicklung des Stadtteils und durch die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Ihr Lebensmotto nach Galileo Galilei: Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.

Peter Lehmann, CDU Dipl.-Ingenieur, ist 65 Jahre alt, verheiratet und hat vier Söhne. Wofür steht Peter Lehmann? Für Bürgernähe und Glaubwürdigkeit, „nie abheben und sich bemühen vor Ort zu sein.“ Sein Lebensmotto: In privaten wie in geschäftlichen Situationen möchte ich zielorientiert und ergebnisorientiert erreichen, dass ich mit meinem Gegenüber ein Ziel anstrebe.

Jürgen Stelter, Grüne/Bündnis 90, Student, ist 32 Jahre alt und ledig. Wofür steht Jürgen Stelter? Für ein Bildungsverständnis, das die Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt, für bessere Nutzung der Potenziale, die die Potsdamer Wissenschaftslandschaft bietet, für niedrigere Hürden bei Bürgerbeteiligung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, für eine Haushaltspolitik, die Gegenwart und Zukunft gleichermaßen im Blick behält. Sein Lebensmotto: Umwege erhöhen die Ortskenntnis.

Monika Keilholz, Bürgerbündnis, Dipl.-Wirtschaftlerin, ist 52 Jahre alt, verheiratet und hat eine Tochter. Wofür steht Monika Keilholz? Stern – Drewitz - Kirchsteigfeld in fünf Jahren (2013): Der Campus am Stern mit Aula ist fertig, die Priesterweg-Grundschule saniert und Familientreffpunkt, der Off Line-Jugendclub erstrahlt in neuem Glanz, die Lückenwohnbebauung am Standort Alte Kaufhalle auf dem Johannes–Kepler–Platz bietet bezahlbaren Wohnraum, alle Schulen haben einen Sozialarbeiter, die Jugendclubs wieder drei, der alte Dorfkern in Drewitz lädt zum Flanieren und Verweilen ein, das Programm „Soziale Stadt“ konnte verstetigt werden. Ihr Lebensmotto:

Die Freiheit zu haben, stets etwas positiv zu verändern.

Ulrike Simon, Die Andere, Familientherapeutin, ist 37 Jahre, geschieden und hat einen Sohn, 15 Jahre. Wofür steht Ulrike Simon?

Für ein ehrliches Engagement für Menschen ohne Lobby, für Raum der durch die Jugend genutzt werden kann, für sozialverträgliche Mieten und ein schönes Wohnumfeld, für alternative Ideen in allen Bereichen, für ein Anderes Denken. Ihr Lebensmotto: Es lohnt sich immer zu kämpfen!

Christian Motz, FDP, Student, ist 30 Jahre alt ledig und hat noch keine Kinder. Wofür steht Christian Motz? Ich stehe für eine transparente Finanzpolitik und eine gerechte Bildungspolitik, die schon unsere Kleinsten fördert, um sich in einer immer globaleren Welt zurecht zu finden. Gleichzeitig sollten soziale Bedürfnisse gerade in einer liberalen Politik einen Schwerpunkt bilden, weil eine Demokratie die Beteiligung vieler benötigt. Auf der kommunalen Ebene sind deshalb besonders die vielen ehrenamtlich tätigen Bürger zu unterstützen. Sein Lebensmotto: Immer das Gute in jedem Menschen zu sehen und dieses zu unterstützen. NIK

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