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Landeshauptstadt: Vorstellungsrunde

Die Spitzenkandidaten von Die Linke, SPD, CDU, Grüne/Bündnis 90, Bürgerbündnis, Die Andere und FDP im Kurzporträt

Stand:

Birgit Müller, Die Linke, Freiberuflerin, ist 58 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Wofür steht Birgit Müller? Für Bürgernähe, Soziokulturelle Angebote für alle Bevölkerungsgruppen, soziale Durchmischung der Wohngebiete, Gewerbeansiedlungen, Erhalt von Kleingärten, bezahlbaren Wohnraum, Ausbau der Radwege, Erstellung eines Verkehrskonzeptes, Offenhaltung der Uferwege, Erhalt des Strandbades Babelsberg, langfristige Sicherung des Traditionsstandortes Karl-Liebknecht-Stadion mit Flutlichtanlage, Sanierung des Bahnhofes Babelsberg, wohnortnahe und bedarfsgerechte Kita- und Hortangebote in Babelsberg. „Das Problem des ruhenden Verkehrs in Zentrum-Ost bedarf einer dringlichen Lösung (Bau eines Parkhauses für die steigende Zahl an Mitarbeitern des Callcenters), das Gelände des ehemaligen Gaswerkes muss einer Nachnutzung zugeführt werden, mit dem Eigentümer des Grundstückes sind Gespräche zu seiner Beteiligung an der Beseitigung der Altlasten zu führen, die Sanierung der Schulen im Wahlkreis ist zügig weiter zu führen, der Medienstandort weiter zu entwickeln. Ihr Lebensmotto nach Johann Gottlieb Fichte: „Handeln, das ist es, wozu wir da sind.“

Mike Schubert, SPD, Referent, ist 35 Jahre alt, verheiratet und hat ein Kind. Wofür steht Mike Schubert? Potsdam gemeinsam mit all denen zu gestalten, die sich für ihre Heimatstadt engagieren wollen. Für eine realistische Politik, die sich der Verantwortung bewusst ist, nicht mehr zu versprechen, als der Stadthaushalt hergibt. Stadtpolitik, die sozial nicht mit kostenlos für alle verwechselt. „Für meinen Wahlkreis will ich mich für eine vernünftige Verkehrsführung am Brauhausberg, einen offenen Uferweg am Griebnitzsee für alle Bürger, den Erhalt der gymnasialen Oberstufe in Babelsberg und Zentrum-Ost und die schnelle Sanierung der staatlichen Grundschulen einsetzen. Der Park Babelsberg muss als Naherholungsbereich für die Anwohner erhalten bleiben.“ Sein Lebensmotto: Nur wer selbst für eine Sache brennt, kann andere dafür entzünden.

Hans-Wilhelm Dünn, CDU, Dipl.-Verwaltungswissenschaftler, ist 30 Jahre und verheiratet. Wofür steht Hans-Wilhelm Dünn? Für die Nutzung des Park Babelsberg als Kultur- und Naherholungsgebiet im Einklang mit dem Schutz des Weltkulturerbes. Ein durchgehend befahrbarer Radweg zwischen Berlin und Potsdam. Die Einrichtung von Lehrpfaden und Hinweisschildern, um über die dortige Natur und Geschichte zu informieren, damit einige Einschränkungen im Park verständlicher werden. „Ich setze mich für die Stärkung der Schulvielfalt in Babelsberg ein.. Außerdem müssen die Schulsanierungen und die Verbesserung der Ausstattung der Schulen weiter unterstützt werden. Ich fordere die kontinuierliche Pflege und Sanierung der Kinderspielplätze. Ich stehe für einen attraktiven Branchenmix und die gezielte Förderung des Einzelhandels in Babelsberg und Zentrum Ost. Sowie für eine stärkere Unterstützung der AG Babelsberg, um eine intensivere Vernetzung des Einzelhändler zu gewährleisten. Wichtig ist mir die Einrichtung eines mobilen Bürgerservices im Rathaus Babelsberg, um vor allem älteren Bürgern den Weg zum Stadthaus zu ersparen.

Seine Lebensmotto: Reden ist Silber, handeln für die Menschen ist Gold.

Nils Naber, Grüne/Bündnis 90, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, ist 29 Jahre alt, verheiratet und hat (noch) keine Kinder.

Wofür steht Nils Naber? Für eine Klimaschutzpolitik, die den Namen verdient. Für deutliche attraktivere und sicherere Radfahrrouten in Potsdam als momentan. Für freie Uferwege für alle Fußgänger und Radfahrer. Für die Möglichkeit einer rücksichtsvollen Parknutzung. Dafür, Geschichte erfahrbar zu machen, zum Beispiel Griebnitzseeufer, Mauerstück am Griebnitzsee, Hiroshimaplatz. Sein Lebensmotto: Versuch macht klug.

Wolfhard Kirsch, Bürgerbündnis, Immobilien-Ökonom, ist 46 Jahre alt, ledig, aber glücklich liiert. Wofür steht Wolfhard Kirsch? Für wirtschaftliche Kompetenz, Transparenz, Fairness und für den gesunden Menschenverstand in der Stadtpolitik. Sein Lebensmotto: Arbeiten musst Du von früh bis spät, sonst wird Dir nichts geraten. Der Neid sieht nur das Blumenbeet, aber nicht den Spaten!

Lutz Boede, Die Andere, Wirt und Fraktionsgeschäftsführer, ist 43 Jahre alt und glücklich geschieden.

Wofür steht Lutz Boede? „Ich vertrete seit Jahren die Belange von Menschen, die kaum eine Lobby haben. Die Reichen können für sich selber sorgen. Insbesondere setze ich mich ein für preiswerte Mieten, für weniger sinnlose Verbote, für Freiräume für alternative Kultur und für eine moderne Stadtentwicklung mit kostenlosem ÖPNV statt neuen Straßen und Baukultur statt Preußenkitsch.“

Sein Lebensmotto nach Erich Fried: „Wer will, dass die Welt bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt.“

Björn Teuteberg, FDP, Verwaltungsleiter im Krankenhaus, ist 34 Jahre alt und verheiratet. Wofür steht Björn Teuteberg? „Ich bin ein Liberaler, der auf den mündigen Bürger setzt. Politik kann und darf nicht alles regeln. Sie muss das Wesentliche schützen: die Freiheit des Einzelnen, sein Leben eigenverantwortlich zu gestalten. Individuelle Freiheit erfordert ebenso die Bereitschaft, Mitverantwortung für andere zu übernehmen. Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen. Eine solide Haushaltspolitik sichert den Gestaltungsspielraum künftiger Generationen. Statt immer neuer Wahlversprechen benötigen wir einen konsequenten Abbau des Potsdamer Schuldenberges. Als ,Babelsbürger setze ich mich dafür ein, dass Babelsberg als familienfreundlicher Lebensraum gestärkt wird. Sein Lebensmotto nach Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ NIK

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