Landeshauptstadt: Vorstoß zu Kosten von Stadtwerkefest
Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) soll die Kosten des Stadtwerkefests „in geeigneter Form“ offenlegen. Diese Forderung hat Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg gestern erhoben.
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Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) soll die Kosten des Stadtwerkefests „in geeigneter Form“ offenlegen. Diese Forderung hat Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg gestern erhoben. „Das Stadtwerkefest ist eine gute Sache, die Kosten müssen nicht versteckt werden“, sagte Scharfenberg, der auch im Aufsichtsrat der Stadtwerke sitzt. Informieren soll der Oberbürgermeister im nächsten Hauptausschuss am kommenden Mittwoch.
Vergangene Woche hatte Stadtwerke- Chef Peter Paffhausen das Programm des Festes vorgestellt, bei dem Anfang Juli an drei Tagen internationale Stars wie Joe Cocker, Billy Idol, Nena und Montserrat Caballé auftreten sollen. Was dies die Stadtwerke kostet, wollte Paffhausen auch in diesem Jahr nicht genau beziffern. Er sagte lediglich, es würden nicht mehr als 300 000 Euro ausgegeben. Daraufhin hatte es wie fast jedes Jahr Kritik an der Intransparenz zu den Kosten des Festes gegeben. Paffhausen hatte aber auch erklärt, er könne im nicht-öffentlichen Teil des Hauptausschusses erneut die Kalkulation offenlegen. Die zuständigen Aufsichtsräte der Stadtwerke sollen ab Mai informiert werden. HK
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