FUSSBALL-KREISLIGA: Vorteil Michendorf

FUSSBALL-KREISLIGA Die Kreisliga beendet als letzte Spielklasse des Fußballkreises das Punktspieljahr 2003/04. Nachdem die SG Michendorf und SG Bornim seit Wochen punktgleich an der Tabellenspitze stehen, fällt die Entscheidung um die Meisterschaft buchstäblich auf der Zielgeraden, Am Samstag um 15 Uhr. Sicher spricht das weitaus bessere Torverhältnis für die Michendorfer. Gewinnen sie gegen den Paulinenaue/Hertefelder TSV, dann dürfte der Titel sicher sein. Vorsicht ist dennoch angebracht. Der Gast steht auf Rang sechs – und gewann im Dezember das erste Duell mit 3:2. Für Michendorfs Coach Silvio Ebert ist das aber nur ein Grund mehr, es diesmal besser zu machen. Seit dem sechsten Spieltag sind Eberts Schützlinge auf Platz eins. Es ist verständlich, wenn die Bornimer auf einen Ausrutscher des Kontrahenten warten. Dabei reicht ein eigener Sieg über Friesack nicht, wo man im Hinspiel 0:1 unterlag. „Natürlich wollen wir unseren Teil dazu beitragen, doch noch Meister zu werden“, gibt Bornims Spielertrainer Mike Weißfuß die Hoffnung nicht auf. Die Abstiegsfrage ist vor dem Finale fast entschieden. Nachdem Beelitz schon seit einigen Wochen sicher sein darf, rettete sich letzten Sonntag auch der Caputher SV. Den schwarzen Peter haben nun SV Ferch und SG Geltow. Einer von beiden könnte noch das Abstiegsschiff verlassen, doch das geht nur mit einem Sieg. Das aber ist schwer genug für Beide. Die Fercher fahren als krasser Außenseiter nach Nauen. Etwas mehr Hoffnung gibt es in Geltow. Dort ist Lok Seddin zu Gast, und diesem Gegner hat man mit einem 1:1 in der Hinrunde schon mal einen Punkt abgeknöpft. Ein Geltower Erfolg wäre aber gar nichts wert, wenn Blau-Gelb Falkensee nicht mitspielt. Das hat jetzt noch drei Punkte mehr auf dem Konto. Vor eigenem Publikum erwarten die Perwenitz. jir