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Landeshauptstadt: Vorwurf: Geschichtsverklärung „Politik für die Mitte“ kritisiert Scharfenberg

Beunruhigt reagierte die Bürgerinitiative „Politik für die Mitte“ gestern auf die Äußerungen von Linke-Politikern zu den Montagsdemos gegen Rot-Rot (PNN berichteten). In einer Pressemitteilung kritisierte sie die Versuche des Linken-Kreisvorsitzenden Günther Waschkuhn, die Demos gegen Hartz VI in eine Tradition mit den Wendedemonstrationen zu stellen, als Geschichtsverklärung.

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Beunruhigt reagierte die Bürgerinitiative „Politik für die Mitte“ gestern auf die Äußerungen von Linke-Politikern zu den Montagsdemos gegen Rot-Rot (PNN berichteten). In einer Pressemitteilung kritisierte sie die Versuche des Linken-Kreisvorsitzenden Günther Waschkuhn, die Demos gegen Hartz VI in eine Tradition mit den Wendedemonstrationen zu stellen, als Geschichtsverklärung. „Die Bürger der DDR sind im Herbst 1989 gegen die Alleinherrschaft der SED, gegen den repressiven Apparat des Ministeriums für Staatssicherheit und für Meinungs- und Reisefreiheit aufgestanden“, hieß es. Der Linke-Landtagsabgeordnete Hans- Jürgen Scharfenberg verhöhne die Opfer des DDR-Regimes, wenn er als Ex-Stasi-IM seinen Einsatz für die Rechte von Stasi-Opfern bekunde und gleichzeitig die von ihnen initiierte Montagsdemo ablehne. „Diese Menschen wollen keine Versöhnung, geben aber auch keinen Anlass dazu“, so das Fazit. JaHa

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