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Landeshauptstadt: Wagenburg räumt Rote Kasernen

Stadt will neuen Standort finden

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Stadt will neuen Standort finden Nauener Vorstadt. Die Wagenburg auf dem Gelände der Roten Kaserne wird bis spätestens 22. Dezember umgezogen sein. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen den Bewohnern der Wagenburg, Vertretern der Stadt Potsdam und dem Entwicklungsträger Bornstedter Feld. Im vergangenen Monat wurde von Mitarbeitern des Entwicklungsträgers auf dem Gelände der Roten Kaserne eine Wagenburg mit fünf Bauwagen entdeckt. Den Bewohnern wurde eine Frist zur Räumung bis 21. November 2003 gesetzt, die bis vorgestern verlängert wurde, um eine gütliche Lösung zu finden. Der Entwicklungsträger könne es nicht dulden, dass Personen illegal auf seinen Grundstücken kampieren. „Dankenswerterweise hat die Stadt das Angebot gemacht, schnell und unkompliziert einen Ausweichstandort für die Bewohner der Wagenburg zu finden“, sagte gestern der Geschäftsführer des Entwicklungsträgers, Horst Müller-Zinsius. Damit habe die Stadt die Lösung des Problems in der Hand. In einem notariellen Schreiben haben sich die Bewohner der Wagenburg im Zweifelsfall der Zwangsvollstreckung unterworfen. Der Fachbereich Gebäude- und Liegenschaftsmanagement Potsdam hatte zugesagt, innerhalb der nächsten drei Wochen einen Ausweichstandort zu finden. PNN

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