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Sport: Waldstadts Frauen auf Libero-Suche Morgen coacht wieder Arno Goreczko-Ließ

Wer morgen Abend das Heimspiel der Potsdamer Waldstadt-Volleyballerinnen gegen den TSV Tempelhof-Mariendorf (18 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) besucht, mag sich zunächst wundern: Obwohl Arno Goreczko-Ließ und Christoph Jahn, der eigentliche Frauen- bzw. Männer-Trainer der WSG, kürzlich für den Rest der Saison die Regionalliga- Mannschaften tauschten, wird Gorecz- ko-Ließ am Sonnabend wieder von der Seitenlinie aus die Waldstädterinnen dirigieren.

Wer morgen Abend das Heimspiel der Potsdamer Waldstadt-Volleyballerinnen gegen den TSV Tempelhof-Mariendorf (18 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) besucht, mag sich zunächst wundern: Obwohl Arno Goreczko-Ließ und Christoph Jahn, der eigentliche Frauen- bzw. Männer-Trainer der WSG, kürzlich für den Rest der Saison die Regionalliga- Mannschaften tauschten, wird Gorecz- ko-Ließ am Sonnabend wieder von der Seitenlinie aus die Waldstädterinnen dirigieren. Der Grund: Landestrainer Jahn weilt am Wochenende mit der männlichen Landesauswahl zum Bundespokal der A-Jugend in Bad Blankenburg, so dass sein 75-jähriger Kollege für ihn einspringt.

„Ich mach es gern, sehe uns gegen die Berlinerinnen aber vor einer schwierigen Aufgabe“, sagte Goreczko-Ließ. „Trainer und Mannschaftskapitän des TSV haben uns zuletzt gegen Rotation Prenzlauer Berg beobachtet und dürften uns das Leben schwer machen.“ Ein zusätzliches Problem sei das momentane Fehlen einer Spielerin auf der Liberoposition. Stamm- Libera Elke Hanysz fällt wegen ihrer Ausbildung wohl bis Saisonende aus, die für diese Position ebenfalls in Frage kommende Jaqueline Zander (ehemals Gast) aus Caputh kann derzeit nicht voll mittrainieren. „So werden wir wohl ohne Libero spielen“, meinte der Trainerfuchs, der eventuell auch auf Neuzugang Marlen Albrecht (steifer Hals) verzichten muss. M. M.

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