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Sport: Walsleben startet ohne Titanplatte in Straßensaison

Max Walsleben im Freudentaumel: Der semiprofessionelle Radsportler aus Kleinmachnow startet ohne Handicap in die Straßenrennsaison. Die Titanplatte, die ein Jahr lang seine linke Schulter nach zwei Schlüsselbeinbrüchen stabilisierte, ist raus.

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Max Walsleben im Freudentaumel: Der semiprofessionelle Radsportler aus Kleinmachnow startet ohne Handicap in die Straßenrennsaison. Die Titanplatte, die ein Jahr lang seine linke Schulter nach zwei Schlüsselbeinbrüchen stabilisierte, ist raus. Die Verletzung ist bis auf die jüngste Narbe der kürzlich erfolgten Operation verheilt. „Körperlich hat mich das Stück Metall nicht behindert, aber im Kopf“, sagt der 20-Jährige. Sobald er in die Pedale getreten hätte, sei der Respekt vor einem weiteren Sturz mitgefahren.

Während seine Teammitglieder von Jenatec Cycling in der vergangenen Woche bei der Rundfahrt auf der kroatischen Halbinsel Istrien ihren offiziellen Saisonstart hatten, greift Walsleben erst am Sonntag in Leipzig beim „Kriterium rund um das Zentralstadion“ wieder ins Renngeschehen ein. „Ich wolle nichts überstürzen und nach der OP noch ein bisschen Luft ranlassen“, sagt Walsleben, der zuletzt bei den Deutschen Crossmeisterschaften Bronze holte. Daniel Förster

Daniel Förster

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