Landeshauptstadt: Waschhaus muss Kürzung verkraften
Berliner Vorstadt - Das soziokulturelle Zentrum „Waschhaus“ muss für dieses Jahr die Kürzung von Fördermitteln verkraften. Das bestätigte gestern Geschäftsführer Wilfried Peinke.
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Berliner Vorstadt - Das soziokulturelle Zentrum „Waschhaus“ muss für dieses Jahr die Kürzung von Fördermitteln verkraften. Das bestätigte gestern Geschäftsführer Wilfried Peinke. Demnach sinke die jährliche Förderung aus Mitteln des brandenburgischen Kulturministeriums von 122 000 auf voraussichtlich 110 000 Euro. „Wir haben unsere Planungen darauf umgestellt“, so Peinke. Der Betrieb des Hauses in der Schiffbauergasse sei aber nicht gefährdet. Mit der gesunkenen Fördersumme seien jedoch die Spielräume für Experimente „geschrumpft“. Neben dem Zuschuss aus dem Land erhält das größte soziokulturelle Zentrum im Land Brandenburg noch 340 000 Euro aus dem Potsdamer Haushalt. Peinke kündigte für die nächsten Tage auch detaillierte Besucherzahlen für das vergangene Jahr hatte. Nach seiner Sanierung und der Insolvenz 2007 hatte das Haus mit Akzeptanzproblemen zu kämpfen. HK
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