Sport: Wasserball: OSC-Herren auf Pokaljagd
Im vergangenen Jahr scheiterten die Wasserballer des OSC Potsdam im Finale des ostdeutschen Pokals beim Lokalrivalen ASC Brandenburg 7:11, doch nun soll es klappen. „Damals waren wir noch zu grün“, erinnert sich Coach Peter Driske.
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Im vergangenen Jahr scheiterten die Wasserballer des OSC Potsdam im Finale des ostdeutschen Pokals beim Lokalrivalen ASC Brandenburg 7:11, doch nun soll es klappen. „Damals waren wir noch zu grün“, erinnert sich Coach Peter Driske. „Im Endspiel am Sonnabend sind wir diesmal der Favorit. Leicht wird es aber sicher nicht.“ Um 18 Uhr trifft der souveräne Tabellenführer der 2. Liga Ost auf die Bundesligareserve des SC Wedding in deren Bad in der Seestraße. Zeit zum Trauern oder Feiern bleibt den Potsdamern allerdings nicht. Bereits am Sonntagvormittag muss das Driske-Team nach Erfurt. Beim dortigen SSC steigt um 12.15 Uhr die vorgezogene Zweitligapartie.
Dass Wedding nicht zu unterschätzen ist, weiß Driske. Die Nordberliner schlossen die Bundesligasaison vor drei Wochen als Neunter ab. Bis auf neun gemeldete Stammspieler steht der komplette Kader zur Verfügung. Mit Philipp Hebisch, Danilo Scekic, Deniz Pasaoglu, Robert Stübert, Ralph Kleinschmidt, Phil Spataru und Carsten Schulz begegnen den Potsdamern Spieler mit reichlich Erstligaerfahrung.
Auch in Erfurt muss der OSC eine passable Leistung abrufen – nach der Vorbelastung durch das Ost-Pokal-Finale kein leichtes Unterfangen. „So ohne weiteres wird sich Erfurt nicht geschlagen geben“, fürchtet Driske. Als Tabellenletzter (5:29 Punkte/134:217 Tore) steht der SSC mit dem Rücken zur Wand und hat gerade in den vergangenen Wochen gute Leistungen abgeliefert. Fünf Unentschieden rangen die Thüringer ihren Kontrahenten ab, darunter auch starken Mannschaften wie dem Tabellen-Vierten Leutzsch (8:8), dem Fünften Görlitz (7:7) und Siebten Dresden (10:10).A. Laube
A. Laube
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