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Sport: Wasserballer benachteiligt

OSC-Spieler in Plauen ohne Centerverteidiger

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Normalerweise wäre der OSC Potsdam bei der B-Jugend-Endrunde um die Ostdeutsche Wasserball-Meisterschaft am Wochenende in Plauen haushoher Favorit. Doch der Ausfall beider Centerverteidiger lassen die Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung auf eine Fifty-Fifty- Chance schrumpfen. „Das ist schon ein herber Verlust“, so Trainer André Laube. „Der Center ist der gefährlichste Angriffsspieler beim Wasserball. “ Die Jugendnationalspieler Enrico Felber und Stephan Hartkopf – beide über 190 Zentimeter lang – sind jeweils an der rechten Hand verletzt.

Ängstlich müssen die Potsdamer allerdings nicht ins Rennen gehen. Die Vorbereitung auf die kommenden Höhepunkte war besser denn je. Nach einem dreitägigen Schwimmtrainingslager in Potsdam ging es für die komplette B-Jugend für sieben Tage ins Trainingslager nach Ungarn. Nach einem internationalen Turnier, in dem die OSC-Sieben den dritten Platz belegte, wurde fünf Tage mit der einheimischen Jugend von Eger und anderen exzellenten Sparringspartnern trainiert.

Für fünf der sieben Potsdamer Nationalkader ging es dann auf die griechische Insel Syros, wo sie in der Jugendnationalmannschaft ein Sechs-Nationenturnier bestritten. Doch trotz der guten Leistungen von Robert Ewald, Stefan Frank, Jacob Drachenberg, Tobias Lentz und Hannes Schulz blieb nach Niederlagen gegen Serbien, Italien, Australien und Frankreich nur der letzte Platz. In Plauen sind die Potsdamer durch den Vorrundensieg bereits für das Halbfinale qualifiziert. Dort treffen sie auf den Sieger des Spiels SVV Plauen – SC Magdeburg. Bei einem Sieg geht es im Finale am Sonntag voraussichtlich gegen die Wasserfreunde Spandau. André Laube

André Laube

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