Sport: Wasserballer in den Endrunden Nachwuchsteams nun vor schweren Aufgaben

Das U19-Team der OSC-Wasserballer hat sich für das Endrunden-Turnier um die deutschen Meisterschaften qualifiziert. Im Dreier-Turnier am vergangenen Wochenende im Potsdamer Brauhausberg-Bad siegte die Mannschaft von Trainer Alexander Tchigir zunächst 24:2 gegen den HSC Hellas 1899 Hildesheim und 12:11 gegen die SG Neukölln. Für die Sechser-Endrunde Anfang Juli qualifizierten sich neben Neukölln und Potsdam der ASC Duisburg, die SV Krefeld 72, SV Cannstatt und SSV Esslingen.

Nach dem souveränen Sieg gegen Hildesheim, in dem sich neun Torschützen die Treffer teilten, und dem doch etwas holprigen 11:8-Erfolg der SG Neukölln gegen die Niedersachsen schien der Ausgang der letzten Partie zugunsten der Hausherren eine klare Sache. Doch gestaltete sich dieser Sieg deutlich schwerer als angenommen. Zwar gingen die Berliner lediglich beim 1:0 und 2:1 in Führung, ließen sich aber zu keinem Zeitpunkt entscheidend abschütteln.

Die U13 des OSC Potsdam qualifzierte sich für die ostdeutsche Endrunde, konnte im letzten Turnier der Vorrunde aber nicht immer überzeugen. Nach Siegen gegen die WU Magdeburg (23:6) und den SVV Plauen (7:6) unterlagen die Schützlinge von Gregor Karstedt im letzten Turnierspiel gleich mit 2:11 gegen den SC Wedding. Im Endrunden-Turnier Ende Juni muss nun zunächst ein schweres Qualifikationsspiel gegen den Zweiten der parallelen Vorrunde, Spandau 04, siegreich bestritten werden, um sich für die Medaillenrunde zu qualifizieren. A.L.

Potsdam U 19: Torhüter Jakob Nößler/Tobias Knüttel, Maximilian Reihs (4), Max Kössler, Philipp Boreck (3), Jan Zoske (5), Jannes Sulitze (3/nur gegen Hildesheim), Julian Drachenberg (3/nur gegen Neukölln), Frederick Korbel (2), Daniel Reimer (1/nur gegen Hildesheim), Lukas Küppers (3/nur gegen Neukölln), Leonard Grütte (2), Thilo Popp (1), Ferdinand Korbel (5), Gabriel Satanovsky (4)

A.L.