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Sport: Wasserballer in der Favoritenrolle

Die Wasserballer des OSC Potsdam empfangen am Samstag um 17 Uhr den SV Brambauer zum vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel in der Schwimmhalle Luftschiffhafen. Die Hausherren gehen als klarer Favorit ins Duell – nicht zuletzt, weil jedes der vergangenen neun Spiele gewonnen wurde.

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Die Wasserballer des OSC Potsdam empfangen am Samstag um 17 Uhr den SV Brambauer zum vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel in der Schwimmhalle Luftschiffhafen. Die Hausherren gehen als klarer Favorit ins Duell – nicht zuletzt, weil jedes der vergangenen neun Spiele gewonnen wurde. Glanzpunkt dieser Serie war der Gewinn des Spitzenspiels gegen den SV Weiden (7:5) am vergangenen Samstag. Brambauer steckt indes voll im Abstiegskampf und rangiert auf dem vorletzten Platz der Aufstiegsrunde.

Die Potsdamer als Aufsteiger liegen hingegen überraschend auf dem zweiten Platz hinter der punktgleichen SV Krefeld. „Wir haben uns zwar mit dem Sieg gegen Weiden etwas Luft verschafft, unsere Verfolger liegen uns aber dicht auf den Fersen“, weiß OSC-Coach André Laube, auf dessen Männer das wohl schwerste Restprogramm der Spitzenteams wartet. Schließlich folgen nach der Partie gegen Brambauer noch vier Auswärtsspiele – unter anderem beim Vierten ASC Brandenburg, beim Fünften Weiden und beim Ersten in Krefeld.

Allerdings: In den vermeintlich leichten Spielen hat sich das Potsdamer Team oft weit unter Wert verkauft. So verloren sie in diesem Jahr im deutschen Pokal beim Zweitligisten SC Rote Erde Hamm 12:16 nach einer überheblichen Vorstellung. Auch beim SV Brambauer gelang im Dezember erst kurz vor Schluss der 10:9-Siegtreffer. „So spannend“, sagt Laube, „muss es am Sonnabend im Heimspiel allerdings nicht hergehen.“H. M.

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