Sport: Wasserballer marschieren in die Endrunde OSC-Nachwuchs ohne Punktverlust weiter

Mit weißer Weste setzte sich am Wochenende das U13-Wasserball-Team des OSC Potsdam im Vorrundenturnier der Deutschen Meisterschaft durch und zog in die Endrunde der besten sechs Mannschaften Deutschlands ein.

Ohne große Mühe gewann die Mannschaft von Trainer Gregor Karstedt im Potsdamer Brauhausberg-Bad zunächst gegen den SV Blau-Weiß Bochum und den SV Weiden. Am Sonntag deklassierte der ostdeutsche Meister den Nord-Dritten Hellas Hildesheim mit 34:3. Lediglich straffen musste sich Potsdam im letzten Spiel gegen die SG Neukölln Berlin, was aber mit 11:6 gewonnen wurde. Diese Partie war allerdings für die Endrunden-Teilnahme bedeutungslos, da bereits zuvor schon beide Mannschaften als Gruppenerster bzw. -zweiter qualifiziert waren.

„Natürlich wollten wir aber auch dieses Spiel gewinnen, und die Jungs und Mädchen haben sehr gut abgeliefert“, lobte Coach Karstedt. „Insgesamt müssen wir uns aber noch verbessern, um wirklich eine Medaillenchance zu haben.“

Neben Neukölln und dem OSC aus Gruppe 1 werden vom 7. bis 9. November die Mannschaften des SVV Plauen und SV Bayer Uerdingen sowie der SSV Esslingen und die White Sharks Hannover um Edelmetall kämpfen. Der OSC Potsdam hat sich im Übrigen für die Ausrichtung der Endrunde beworben. A.L.

Potsdam: Alexander Shevelko; Jonas Hergarden (14), Leon Hergarden (12), Simon Kuhn (5), Luca Plewe, Tom Gustavus (4), Hendrik Walter (13), Leno Spuhl (1), Sascha Seifert (34), Viha Stoffenberger, Marc-William Lehmann (10), Tilman Voigt, Moritz Bogaczyk