Sport: Wasserballer verpassten Pokalsensation
Denkbar knapp verpasste Wasserball-Zweitligist OSC Potsdam in der Schwimmhalle Brauhausberg gegen den Bundesligisten SV Krefeld 72 die Pokalsensation. Erst nach Verlängerung und Fünf-Meter-Schießen unterlagen die Mannen von Trainer Peter Driske 14:15 (3:2, 1:1, 2:2, 1:2, 1:1, 1:1, 5:6) und schieden in der 1.
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Denkbar knapp verpasste Wasserball-Zweitligist OSC Potsdam in der Schwimmhalle Brauhausberg gegen den Bundesligisten SV Krefeld 72 die Pokalsensation. Erst nach Verlängerung und Fünf-Meter-Schießen unterlagen die Mannen von Trainer Peter Driske 14:15 (3:2, 1:1, 2:2, 1:2, 1:1, 1:1, 5:6) und schieden in der 1. Hauptrunde aus dem deutschen Pokalwettbewerb, dem Turbo-Cup, aus.
Mit einem Blitzstart überraschten die Potsdamer ihre Gäste und führten durch Hannes Schulz, Kapitän Gregor Karstedt und Philip Uhlig schnell 3:0. Nach dem Ausgleich entwickelte sich ein ausgeglichene Partie. B-Jugendspieler Tobias Lentz und Schulz (3) trafen für den OSC, doch Krefeld glich stets wieder aus. Nach dem 7:7 ging es in die Verlängerung, in der die Potsdamer erstmals in Rückstand gerieten. Doch mit einem frechen Heber überwand Uhlig den SV-Keeper zum 8:8, bevor Lentz in Überzahl eine Minute vor Schluss das umjubelte 9:9 erzielte.
Im Fünf-Meter-Werfen hatten die Rheinländer am Ende die Nase vorn. „Die Jungs können stolz sein“, so Trainer Peter Driske. „Wir haben ein sensationelles Spiel gemacht, die Sensation aber leider verpasst. Jetzt werden wir uns komplett auf die neue Zweitliga-Saison konzentrieren.“
OSC Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert (0/1), Victor Saar, Stephan Hartkopf (0/2), Axel Krzenciessa, Jacob Drachenberg, Gregor Karstedt (1), Philip Uhlig (2/1), Tobias Lentz (2), Florian Lemke, Hannes Schulz (4/1), Marc Langer, Tommy Jeschull. André Laube
André Laube
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