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Sport: Wasserballer verspielen Spitzenplatz In den Play-offs warten White Sharks Hannover

Nicht wenige der gut 250 Fans rieben sich am Samstag zur Halbzeit der Wasserball-Bundesliga-Partie zwischen dem OSC Potsdam und dem SVV Plauen verwundert die Augen. Nach der ersten Halbzeit lagen die Jungs von OSC-Trainer Alexander Tchigir 0:7 im Brauhausberg-Bad im Hintertreffen.

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Nicht wenige der gut 250 Fans rieben sich am Samstag zur Halbzeit der Wasserball-Bundesliga-Partie zwischen dem OSC Potsdam und dem SVV Plauen verwundert die Augen. Nach der ersten Halbzeit lagen die Jungs von OSC-Trainer Alexander Tchigir 0:7 im Brauhausberg-Bad im Hintertreffen. Zwar lieferte Potsdam nach dem Seitenwechsel eine fulminante Aufholjagd, musste sich aber im letzten Hauptrundenspiel mit 7:9 (0:3, 0:4, 5:1, 2:1) geschlagen geben.

Damit verspielte der OSC noch den Platz an der Tabellenspitze der B-Gruppe und geht nun als Zweiter hinter der SV Krefeld 72 in die Qualifikationsspiele zur A-Gruppe. Dort warten die White Sharks Hannover, die zuletzt in der A-Gruppe schwächelten und bis auf den siebten Rang abrutschten. In einer Best-of-five-Serie spielen beide Mannschaften die Teilnahme an den Play-offs sowie die Zugehörigkeit zur A-Gruppe in der kommenden Saison aus.

Dafür bereitet sich der OSC ab Dienstag in einem viertägigen Trainingslager in Split vor und wird gegen Erstligist Jadran Split Testspiele absolvieren. „Da haben wir auch Zeit, die Partie gegen Plauen aufzuarbeiten“, erklärte Tchigir. Nach den zuletzt sehr souveränen Vorstellungen blieben in der ersten Halbzeit beste Chancen ungenutzt, verkrampft und ohne die notwendige Konsequenz agierten die Hausherren. Defensiv ließ der OSC zu viel zu. Nur den spektakulären Paraden von Potsdams Torwart Marc Langer war es zu verdanken, dass der Rückstand nicht noch höher ausfiel.

Nach der Halbzeit präsentierte sich ein anderes Team. „Die Mannschaft hat zwei Gesichter gezeigt“, so Tchigir. Am 11. April wird in Potsdam das erste von maximal fünf Partien gespielt, danach geht es am 18./19. April nach Hannover. A.L.

OSC: Langer; Collier, Artur Tchigir, Korbel (1), Zoske, Drachenberg, Schulz, Saggau (1), Lentz, Dufour (1), Hamby (3), Küppers (1), Kössler

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