Landeshauptstadt: Wasserharfe: Vom Staudenhof an den Schillerplatz
Brandenburger Vorstadt - Die Bogenskulptur „Wasserharfe“ aus Edelstahl, die einst im Staudenhof stand, soll „demnächst“ auf dem Schillerplatz in der Brandenburger Vorstadt wieder aufgestellt werden. Darüber informierte der Baubeigeordnete Matthias Klipp (Bündnisgrüne) am Dienstag im Bauausschuss.
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Brandenburger Vorstadt - Die Bogenskulptur „Wasserharfe“ aus Edelstahl, die einst im Staudenhof stand, soll „demnächst“ auf dem Schillerplatz in der Brandenburger Vorstadt wieder aufgestellt werden. Darüber informierte der Baubeigeordnete Matthias Klipp (Bündnisgrüne) am Dienstag im Bauausschuss. Der Künstler Christian Roehl habe sein Kunstwerk restauriert. Allerdings sei aufgrund der Größe des Edelstahlbogens eine Baugenehmigung notwendig. Der freischaffende Bildhauer erklärte gestern, er habe ein halbes Jahr auf die Baugenehmigung warten müssen. Die „Wasserharfe“ sei bereits seit April fertig restauriert gewesen. Die Genehmigung für die Installation des Kunstwerkes auf dem Schillerplatz liege bereits seit 2005 vor. Da Fundamente gegossen werden müssen, rechnet Roehl erst im Frühjahr 2010 mit der Neuinstallation seiner Arbeit auf dem Schillerplatz. Offenbar ging von dem in Stahnsdorf arbeitenden Künstler selbst die Initiative zur Rettung der „Wasserharfe“ aus: „Wenn ich mich nicht gekümmert hätte, wäre sie auf dem Schrott gelandet“, sagte Roehl. Kein Künstler sehe es gern, wenn seine Arbeit aus dem öffentlichen Raum verschwindet. gb
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