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Park Babelsberg: Wasserspiele sprudeln wieder

Die Sommerresidenz des einstigen deutschen Kaiserpaars war lange dem Verfall preisgegeben. Ein Vierteljahrhundert nach der Wende erstrahlt das Schloss im neuen Glanz - und nun sprudelt auch wieder das Wasser im Park.

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Potsdam - Wie zu Zeiten der Kaiserin Augusta: Erstmals seit fast 100 Jahren sprudeln im Potsdamer Schloss Babelsberg wieder die Wasserspiele vor dem Sommerschloss des einstigen deutschen Kaiserpaars. Kultur-Staatsministerin Monika Grütters gibt am Dienstagvormittag um 11 Uhr das offizielle Startsignal für die sanierten Brunnen, Fontänen und künstlichen Bachläufe. Die Wasserspiele werden von einem neu errichteten Pumpwerk betrieben.

In die Sanierung der Bewässerungsanlagen im Babelsberger Park hat die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten knapp sechs Millionen Euro investiert. Zuvor waren die Fassade des Schlosses und die Terrassenanlagen für insgesamt zehn Millionen Euro saniert worden.

Der Park war von 1833 an zunächst von dem Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné und dann von Fürst Hermann von Pückler-Muskau angelegt worden. Das Schloss errichtete Karl Friedrich Schinkel im neogotischen Stil, später folgten Erweiterungen durch seine Schüler Ludwig Persius und Johann Heinrich Strack. (dpa)

Mehr Hintergründe und Fotos zum Thema finden Sie in der Mittwochsausgabe der Potsdamer Neuesten Nachrichten

Klaus Peters

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