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Landeshauptstadt: Wechselspiel von Wort und Macht

5. Potsdamer Lateintag widmet sich der Rhetorik

Stand:

„Macht und Ohnmacht der Worte – Gesellschaft und Rhetorik“ ist das Thema des 5. Potsdamer Lateintages, zu dem das Brandenburger Antike-Denkwerk (BrAnD) am kommenden Freitag Lateinlehrer und ihre Schüler in die Universität Potsdam einlädt. Zum Auftakt um 10 Uhr werden im AudiMax die besten BrAnD-Projekte aus dem vergangenen Schuljahr prämiert. Anschließend hält Peter Riemer aus Saarbrücken den Eröffnungsvortrag „Zur Bedeutung der Rhetorik in der griechisch-römischenAntike“.

Speziell für die Lehrer werden ausgewählte Texte zum Thema Rhetorik im Lateinunterricht vorgestellt. Für die Schüler gibt es ein Quiz und Informationen zum Lateinstudium an der Potsdamer Universität. Am Nachmittag können sich die Lateinlehrer und ihre Klassen dann über die neuen BrAnD-Themen für Projekte in diesem Schuljahr informieren. Sie reichen von rhetorischen Anleitungen für den Redner über große Ansprachen und ihre gesellschaftliche Wirkung bis zur historischen Situiertheit der Beredsamkeit. Aber auch Fragen der Redefreiheit und des Wechselspiels zwischen Wort und Macht, Rhetorik und Alltag können die Schüler für ihre Projektarbeit auswählen.

Der 5. Potsdamer Lateintag führt das im vorletzten Jahr begonnene Brandenburger Antike-Denkwerk fort, das von der Robert Bosch Stiftung unterstützt wird. Hierdurch können Projekte an Schulen mit je bis zu 700 Euro finanziert werden. Ziel der Denkwerke der Stiftung ist es, die Zusammenarbeit von Universität und Schulen zu stärken und Schüler für wissenschaftliches Arbeiten zu interessieren. ahc

Im Internet:

http://klassphil.philfak.uni-

potsdam.de/denkwerk

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