Sport: Wechselvolles Wochenende
Siege für den SC Potsdam, WSG und USV verloren
Stand:
Siege für den SC Potsdam, WSG und USV verloren Die Volleyballerinnen des SC Potsdam haben sich am Wochenende mit zwei Siegen in die erweiterte Spitzengruppe der Regionalliga Nordost hinein gespielt. Dem 3:1 (25:20, 25:18, 22:25, 25:15) vom Sonnabend beim USV Halle ließen sie am gestrigen Mittag vor 70 Zuschern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee ein wertvolles 3:1 (25:20, 22:25, 25:22, 25:18) über den VC Olympia Berlin II folgen. Die Gastgeberinnen boten ungeachtet der Tatsache, dass es ihnen im Vergleich zur Partie in Halle ein wenig an geistiger Frische fehlte, eine sehr ordentliche Gesamtleistung. „Mit der mittlerweile erreichten Qualität bin ich generell zufrieden. Die Mädels machen es mir sehr leicht“, merkte SC-Trainer Volker Knedel an. Neben der gewohnt konstant agierenden Julia Plaschke boten gestern Anika Zülow und Zuspielerin Martina Gast Bemerkenswertes. Während der Lokalrivale zu ansehnlichem Punktzuwachs kam, traten die Damen der WSG Potsdam-Waldstadt auf der Stelle. Am Sonnabend scheiterten sie vor 80 Zuschauern am Ende folgerichtig gegen den VfK Südwest Berlin mit 1:3 (25:21, 17:25, 15:25, 20:25). Die Waldstädterinnen, die respektabel begannen, scheiterten diesmal auch an der Vielzahl eigener Unzulänglichkeiten. Viele Spielerinnen wirkten fahrig, ohne Anika Voigt erlebte die vor Wochenfrist beim 3:1 über den TSV Rudow stark verbessert wirkende WSG Waldstadt so etwas wie einen Rückfall in schon überwunden geglaubte Zeiten. Trainer Arno Goreczko-Ließ nahm dieser Fakt merkbar mit; er war sichtlich sauer. Schon seit Wochen waren die Männer des USV Potsdam auf das Regionalliga- Spitzenspiel beim MTV Wittenberg fixiert. Gestern nachmittag nun kam es vor 130 Zuschauern in der Elbestadt zum Kräftemessen. Es ging mit 1:3 (25:22, 23:25, 19:25, 20:25) verloren, was nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden des für das USV-Angriffsspiel so wichtigen Andreas Jurisch fast folgerichtig war. Für den fehlenden Mannschaftskapitän Erik Heidemann spielte Andreas Scheuerpflug. Der Beach-Olympiafünfte bot bei seiner Saisonpremiere eine sehr gute Leistung. USV-Trainer Volker Knedel, der seiner Truppe gestern hinterher gereist war, erklärte nach der Partie : „Es war ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Bei uns wechselten sich gute Phasen mit schlechteren ab. Wir werden wieder aufstehen.“ Thomas Gantz
Thomas Gantz
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