Sport: Wege zum Staffelsieg
Der SV Babelsberg 03 auf Reisen: die Konkurrenten des Meisteraspiranten im Kurzporträt
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Der SV Babelsberg 03 auf Reisen: die Konkurrenten des Meisteraspiranten im Kurzporträt FSV Optik Rathenow Samstag, 7. August, 14Uhr: Die Westhavelländer stehen vor einer schwierigen Spielzeit. Das Auftaktprogramm ist anspruchsvoll. Für die vom Potsdamer Ingo Kahlisch („unsere Vorbereitung verlief fast optimal“) trainierten „Optiker“ geht es darum, sich stetig von der Abstiegszone fern zu halten. Rathenows Vorteil: Die Truppe um Guido Block und Kapitän Marco Lindemann hat in kritischen Situationen immer entsprechenden Behauptungswillen aufgebracht. Stadion „Vogelgesang“, Am Körgraben, Anfahrt: 70 km. Internet: www.optik-rathenow.de * * * Eisenhüttenstädter FC Stahl Mittwoch, 25. August, 18Uhr: Wenn selbst Trainer Harry Rath davon redet, das eigentlich Unmögliche doch irgendwie möglich machen zu wollen, kommen Fragen auf. Welche Konsequenzen hat der Sparkurs des Hauptsponsors EKO Stahl? Sind die zahlreichen Abgänge (Leppin, Danelia, Fadeev, Moritz, Staude, Fettke) zu kompensieren? Ergänzt wurde das verbliebene Aufgebot fast nur aus dem eigenen Nachwuchs. So kann der Absturz in den Landesfußball eigentlich nicht verhindert werden. Stadion der Hüttenwerker (10000 Plätze), Waldstr. 1, Entfernung: 144 km. Internet: www.efcstahl.de * * * TSG Neustrelitz Sonntag, 19. September, 14 Uhr: Das Team von Trainer-Fuchs Jürgen Decker hat Substanz. Die Abwehr hält Ex-Hansa- Profi Marco Zallmann zusammen. Vorn sollen der Pole Marek Zuk und Christian Urgast für Tore sorgen. Die Mecklenburger, die zum Auftakt am kommenden Sonntag in Ludwigsfelde gastieren, sehen sich selbst als Mittelfeldmannschaft. Spielort ist das Parkstadion Pappelallee (6000 Plätze), die Entfernung beträgt 136 km. Internet: www.tsg-neustrelitz.de * * * Türkiyemspor Berlin Sonntag, 10. Oktober, 14 Uhr: Die Kreuzberger sind vom Personal her eine große Unbekannte. Trainer Thomas Herbst versucht mit vielen Neuzugängen die Klasse zu halten. Ein Riesennachteil: Türkiyem hat nach wie vor keine eigene Trainingsstätte. Ein Mutmacher: Vor gut zwei Wochen unterlag man dem türkischen Meister Fenerbahce Istanbul lediglich mit 2:3. Die Punktspiele finden im Katzbachstadion (5000 Plätze) in der Dudenstr. 40-64 in Berlin-Kreuzberg statt. Internet: http://home.arcor.de/tuerkiyemspor * * * MSV 1919 Neuruppin Samstag, 23. Oktober, 14 Uhr: Der MSV geht optimistisch in die neue Saison. Dies liegt vordergründig daran, dass Trainer Christian Schreier etliche namhafte Amateurfußballer zum Kommen ermuntert hat. Auch die Ex–Babelsberger Denis Novacic und Martin Neumann spielen jetzt beim Vorjahres-Achten. Schreier, einst Profi bei Bayer Leverkusen, spricht selbst von einer gesteigerten Erwartungshaltung des gesamten Umfeldes. Saisonziel ist Platz Fünf. Volksparkstadion (5000 Plätze), Altruppiner Allee 56. Entfernung: 75 km. Internet: www.msv-neuruppin.de * * * FC Schönberg 95 Sonntag, 7. November, 14 Uhr. Es geht allein um den Klassenerhalt. Die neue Bescheidenheit geht mit den wirtschaftlichen Zwängen einher: die teuren Spieler sind abgewandert, so dass Cheftrainer Heiko Tegge zwangsweise auf junge Schönberger Spieler zurückgreifen muss. Gespielt wird im Jahnstadion (3000 Plätze), Rudolf-Hartmann-Str. 15. Entfernung: 253 km. Internet: www.fcschoenberg95.de * * * Ludwigsfelder FC 95 Samstag, 20. November, 13.30 Uhr: Nach mehreren vergeblichen Anläufen ist diesmal der Aufstieg in die Oberliga gelungen. Trainer Volker Löbenberg will Brandenburgs Landesmeister in der neuen Spielklasse etablieren. Prognose: Der LFC besitzt vom Personal her gewisse Möglichkeiten auf einen Platz im Mittelfeld. Das Auftaktprogramm scheint vielversprechend. Waldstadion, Straße der Jugend. Entfernung: 15 km. Internet: www.ludwigsfelder-fc.de * * * SV Yesilyurt Sonntag, 5. Dezember, 13 . Der Vierte der abgelaufenen Saison wird als Geheimfavorit gehandelt. Warum dies so ist, erschließt sich nicht vollends. Das Aufgebot ist jung und spielverständig, neue Heimat soll später einmal das traditionsreiche Poststadion werden. Gespielt wird vorerst weiter auf der Hanne-Sobek-Sportanlage (3000 Plätze), Osloer Straße 42, Berlin-Wedding. Internet: www.svyesilyurt.de BFC Dynamo Samstag, 5. Februar 2005, 14 Uhr: Der DDR–Serienmeister ist wieder da. Mit Christian Backs ist ein ehedem erfolgreicher Spieler neuer Trainer. Der Etat in Höhe von offiziell 180 000 Euro lässt wenig Spielraum. In ernsthafte Bedrängnis dürfte der Aufsteiger jedoch nicht kommen. Sportforum Hohenschönhausen, Steffenstraße. Entfernung: 30km. Internet: www.bfcdynamo.de * * * FC Hansa Rostock / Amateure Sonntag, 13. Februar, 14 Uhr: Mit Timo Lange übernahm ein Hansa-Urgestein die sportliche Verantwortung. Kaum verändert hat sich der Kader, unverändert bleibt laut Hansa-Pressesprecher Axel Schulz auch die Philosophie der Amateurabteilung : „Wir verstehen sie ausschließlich als Ausbildungsmannschaft.“ Gespielt wird im Sportforum Volksstadion, Trotzenburger Weg 14. Die Anfahrtsentfernung beträgt 222 km. Internet: www.fc-hansa-rostock.de * * * FC Energie Cottbus / Amateure Samstag, 05. März, 14 Uhr: Die Lausitzer wechselten zur neuen Saison aus der NOFV-Oberliga Süd in den Norden und dürften zur Bereicherung werden. Die Nachwuchsförderung beim FC Energie stagniert insofern, als dass seit Jahren kein Talent den entscheidenden Sprung in den Profikader geschafft hat. Südstadion, Lipezker Straße. Entfernung: 112 km. Internet:www.fcenergie.de/amateure/amateure.html * * * Berliner AK 07 Samstag, 19. März, 14 Uhr. Trainer Volkan Uluc ist Optimist: „Ich sehe uns durchaus als Kandidaten für einen einstelligen Tabellenplatz.“ Mit radikal verändertem Aufgebot soll dies gelingen. Ist angesichts dessen bei fünf Absteigern nicht doch eher der Wunsch Vater des Gedankens? Spielort: Sportanlage Lüderitzstraße (3000 Plätze), Lüderitzstr. 31-35, Berlin-Wedding. Internet: www.bak07.de * * * SV Lichtenberg 47 Samstag, 2. April, 14 Uhr. Im vierten Jahr ihrer Zugehörigkeit zur Oberliga Nord soll der sportliche Niedergang der Vorjahre gestoppt werden. Gelingt dies dem Team um Trainer Dieter Timme nicht, ist der Abstieg sicher. Problem: Einige abgewanderte Leistungsträger konnten nicht adäquat ersetzt werden. Heimplatz ist das Hans-Zoschke-Stadion in der Ruschestr. 22, Berlin-Lichtenberg. Internet: www.lichtenberg47.de Tennis Borussia Berlin Sonntag 10. April 14 Uhr: Die Charlottenburger sind der Papierform nach ernsthaftester Mitbewerber um den Staffelsieg. Prominente Neuzugänge (Peschel, Raickovic, Petrowsky, Pantios) dürften für gesteigertes öffentliches Interesse an TeBe sorgen. Schneller Punktezuwachs im machbaren Auftaktprogramm ist hierfür jedoch Grundvoraussetzung. Gespielt wird im Mommsenstadion (12000 Plätze), Waldschulallee 34-42. Berlin- Charlottenburg. Internet: tebe.de * * * FV Motor Eberswalde Sonntag, 24. April 14 Uhr: Für den im Abstiegskampf erprobten Verein wird es schwer. Trainer Gerd Pröger, ein erfahrener Kenner der Materie und gut bekannt mit SVB-Coach Peter Ränke, hofft im 13. Oberligajahr auf den 13. Tabellenplatz. Gespielt wird im Westend-Stadion, Heegermühler Str. 69a. Entfernung: 91 km. Internet: www.motor-eberswalde.de * * * FC Anker Wismar Sonntag, 8. Mai 14 Uhr: Nach einem Oberliga-Intermezzo in der Saison 2000/01 startet Anker Wismar einen zweiten Versuch. Der finanzschwache Aufsteiger gilt als Außenseiter. Spielstätte ist das Kurt-Bürger-Stadion, Bürgermeister-Haupt-Str. 48. Entfernung: 200 km. Internet: www.fc-anker-wismar.de * * * BTSV Reinickendorfer Füchse Sonntag 22. Mai 14 Uhr: Gerade einmal fünf Akteure aus der vergangenen Spielsaison sind geblieben. Die Zugänge kommen ausnahmslos aus unterklassigen Vereinen. Gespielt wird auf dem Sportplatz Freiheitsweg 20-26 (3000 Plätze), Berlin-Reinickendorf. Internet: www. reinfuechse.de
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