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Homepage: Weggehen und Zurückkommen

Seit einigen Wochen hängt im Hauptgebäude auf dem Uni-Campus Am Neuen Palais ein Fotofries. Auf einer neun Meter langen Tafel aufgereiht finden sich Porträts von Studierenden und Wissenschaftlern aus aller Welt: Jedes Gesicht erzählt eine Geschichte, erlaubt eine Ahnung von den Erwartungen und Träumen dieser „Potsdamer auf Zeit“.

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Seit einigen Wochen hängt im Hauptgebäude auf dem Uni-Campus Am Neuen Palais ein Fotofries. Auf einer neun Meter langen Tafel aufgereiht finden sich Porträts von Studierenden und Wissenschaftlern aus aller Welt: Jedes Gesicht erzählt eine Geschichte, erlaubt eine Ahnung von den Erwartungen und Träumen dieser „Potsdamer auf Zeit“. Etwa zehn Prozent der Studierenden der Universität Potsdam kommen mittlerweile aus anderen Ländern, sind so genannte „Incomings“. Wie viele deutsche Studenten ihren Potsdamer Campus verlassen und als „Outgoings“ zu neuen Horizonten aufbrechen, kann derzeit niemand genau sagen. Der Blick über den berühmten Tellerrand ist für viele längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Die einen nutzen die vorlesungsfreie Zeit für ein Praktikum, reisen zu einem Sprachkurs, einer Recherche oder einer Sommerschule. Andere gehen für ein Semester fort oder schreiben sich gar für ein ganzes Jahr an einer ausländischen Hochschule ein. Studieren heute ist mehr als das Lernen an der heimischen Uni. Internationale Mobilität ist gefragt, Sprachkompetenz und Weltoffenheit. Studieren im Ausland bedeutet deshalb auch, das eigene Fach aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, kulturelle Eindrücke zu sammeln, soziale Kontakte zu knüpfen und Menschen mit anderem Erfahrungshorizont kennen zu lernen. Überraschend entdecken viele dabei völlig neue Seiten an sich, gewinnen an Flexibilität, Toleranz und Selbstbewusstsein. Wenn man sich unter den Zurückgekehrten umhört, dann bewerten die meisten ihren Aufenthalt im Ausland als Gewinn. Einige von ihnen kommen auf den folgenden Seiten zu Wort. Sie geben wichtige Tipps und Informationen, wecken Neugier und machen Mut, den Schritt über Ländergrenzen zu wagen. Birgit Mangelsdorf

Birgit Mangelsdorf

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