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Sport: Weiter große Sorgen beim SC Potsdam

Der Volleyball-Zweitligist SC Potsdam hat vor seinem Heimspiel gegen den USC Münster II am kommenden Sonnabend (16 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) mit anhaltenden Verletzungssorgen zu kämpfen. „Die Situation hat sich nicht entspannt, im Gegenteil.

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Der Volleyball-Zweitligist SC Potsdam hat vor seinem Heimspiel gegen den USC Münster II am kommenden Sonnabend (16 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) mit anhaltenden Verletzungssorgen zu kämpfen. „Die Situation hat sich nicht entspannt, im Gegenteil. Wir müssen wirklich zusehen, dass wir für Sonnabend erst einmal eine Mannschaft voll kriegen“, sorgte sich Volker Knedel gestern. Der SC-Trainer sieht in Erinnerung an das vor knapp zwei Wochen unter ähnlichen Vorzeichen erspielte 3:2 bei Alemannia Aachen jedoch „ausgeglichene Chancen“. Die Moral beim Titelverteídiger , davon darf ausgegangenen werden, wird intakt sein, wenn es gegen einen aktuellen Tabellenführer geht.

Die Reservevertretung des neunmaligen deutschen Meisters verlor bislang kein Spiel. Das Team wird von der früheren tschechischen Auswahlspielerin Ester Volicerova (ehemals auch Dresdner SC) geführt und gilt seit jeher als Sinnbild guter Nachwuchsarbeit. Möglicherweise muss sich der Verein künftig verstärkt am Nachwuchs orientieren. Seine wirtschaftliche Situation lässt dem Vernehmen nach in absehbarer Zukunft keine spektakulären Zukäufe für die Erstligavertretung mehr zu. Kaum zu glauben: Der deutsche Rekordmeister USC Münster ist mit 0:12 Punkten in der 1. Bundesliga Tabellenletzter.

Man wird sehen, inwieweit sich der nächste Kontrahent des SC Potsdam von der angespannten sportlichen Situation seines Aushängeschildes beeindruckt zeigt. Volker Knedel erwartet, dass der USC Münster II sich in Potsdam selbstbewusst präsentiert und demzufolge Teilhaber einer interessanten Auseinandersetzung sein wird. „Wir müssen wieder das Beste aus der Situation machen“, so der Trainer. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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