Landeshauptstadt: Weiter Streit um Brache im Kirchsteigfeld
Kirchsteigfeld - Die Bürgerinitiative Kirchsteigfeld-Drewitz begegnet einer möglichen Entwicklung der Gewerbebrache zwischen Ricarda-Huch- und Nutheschnellstraße weiterhin mit Argwohn. Die von der Stadtverwaltung vorgestellten sechs Varianten, die von keiner Entwicklung bis zum kompletten Einkaufszentrum „Drewitz-Park“ reichen, seien alle ohne Einbeziehung der betroffenen Bürger vor Ort erarbeitet worden, kritisierte die Initiative gestern.
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Kirchsteigfeld - Die Bürgerinitiative Kirchsteigfeld-Drewitz begegnet einer möglichen Entwicklung der Gewerbebrache zwischen Ricarda-Huch- und Nutheschnellstraße weiterhin mit Argwohn. Die von der Stadtverwaltung vorgestellten sechs Varianten, die von keiner Entwicklung bis zum kompletten Einkaufszentrum „Drewitz-Park“ reichen, seien alle ohne Einbeziehung der betroffenen Bürger vor Ort erarbeitet worden, kritisierte die Initiative gestern. Wie berichtet, soll am kommenden Wochenende in der Versöhnungskirche im Kirchsteigfeld der erste von zwei Planungsworkshops stattfinden, auf denen die Vorschläge für die Brache diskutiert werden sollen. Bis zum Sommer sollen die Stadtverordneten eine Entscheidung treffen. Die Bürgerinitiative begegnet dem Verfahren jedoch mit Skepsis. Neben Hendrik Aldinger, dessen Pläne für den „Drewitz-Park“ von den Stadtverordneten begraben wurden, sei nun ein zweiter Investor hinzugekommen, der im Norden der Brache Flächen erworben habe, so die BI. Das Rathaus wollte dies auf PNN-Nachfrage weder bestätigennoch dementieren. „Sollte es Grunderwerbe gegeben haben“, hieß es, würden die Interessen eines neuen Investors im Verfahren „zu erörtern“ sein. pee
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