Landeshauptstadt: Weiter Zahlung an Olympiastützpunkt
Potsdam-West – Das Bundesinnenministerium wird die Zahlungen an den Olympiastützpunkt Potsdam (OSP) „zeitnah“ fortsetzen. Dies teilte die Stadt gestern in einer Presseerklärung mit.
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Potsdam-West – Das Bundesinnenministerium wird die Zahlungen an den Olympiastützpunkt Potsdam (OSP) „zeitnah“ fortsetzen. Dies teilte die Stadt gestern in einer Presseerklärung mit. Damit endet für den Stützpunkt zur Förderung des Leistungssports der Zahlungsstopp, der kürzlich wegen Unregelmäßigkeiten bei einer Verwendungsnachweisprüfung vom Bundesverwaltungsamt verhängt wurde. In der Mitteilung heißt es, dass „erstmalig seit dem Jahr 1996 wieder eine Prüfung“ stattfand und es nun erst gelungen sei, die Nachweise für die „ordnungsgemäße Verwendung der Gelder“ zu erbringen. „Die ordnungsgemäße Geschäftsführung als Grundlage für weitere Zuwendungen wurde hergestellt“, heißt es weiter. Der OSP bekommt vom Bund Mittel zur Verfügung, um den reibungslosen Trainingsalltag deutscher Spitzensportler zu organisieren und zu fördern. Teile der Zuwendungen werden an den Eigentümer des Luftschiffhafens, die Stadt Potsdam, weiter geleitet. Das Sportzentrum in Potsdam-West stand in diesem Jahr bereits auf der Liste des Rechnungsprüfungsausschusses der Stadt. jab
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