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AStA kritisiert Umgang mit Diplom und Magister

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Das Auslaufen der Diplom-, Magister- und Staatsexamensstudiengänge hat an der Universität Potsdam die Frage nach dem Umgang mit dem Recht der „alten“ Studierenden, einen Abschluss zu erreichen aufgeworfen. In diesem Zusammenhang liegt dem Senat der Uni nun zu seiner Sitzung am 28. September ein Entwurf aus dem Präsidium zur „Neufassung der Ordnung für die Einstellung und Aufhebung von Studiengängen an der Universität Potsdam“ vor.

Der Studierendenausschuss AStA der Universität Potsdam begrüßt den Entwurf: Es zeige den ersichtlichen Willen des Präsidiums, sich der Probleme anzunehmen, die sich durch die Umstellung der Studiengänge ergeben würden. Dennoch kommt vom AStA Kritik: „Die mit dem vorgelegten Ordnungsentwurf angestrebte Lösung ist aus Sicht des AStA weder eine ausreichende Verbesserung für die betroffenen Studierenden, noch erfolgt sie nach geltendem Recht“, hieß es von den Studierendenvertretern. „Die Abwicklung der alten Studiengänge darf nicht dazu führen, tausenden Studierenden den Prüfungsanspruch zu verwehren.“ Ein vom AStA in Auftrag gegebenes Gutachten des Anwalts für Hochschulrecht Matthias Trenczek hätte zudem die schwerwiegenden rechtlichen Probleme mit dem vorgelegten Ordnungsentwurf bestätigt. PNN

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