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Landeshauptstadt: Weitere Kritik am Verkauf der Heidesiedlung

Babelsberg - Nach den Grünen kritisiert nun auch die Fraktion Die Andere den geplanten Verkauf der Heidesiedlung am Findling durch die kommunale Pro Potsdam. Der Wohnblock sei eines der letzten preiswerten Quartiere in Babelsberg, so die Andere.

Babelsberg - Nach den Grünen kritisiert nun auch die Fraktion Die Andere den geplanten Verkauf der Heidesiedlung am Findling durch die kommunale Pro Potsdam. Der Wohnblock sei eines der letzten preiswerten Quartiere in Babelsberg, so die Andere. Würden die Wohnungen verkauft, bedeute das Luxussanierung und einen starken Anstieg der Mieten. So sei schon ein großer Teil der Babelsberger Bevölkerung aus ihrem angestammten Kiez vertrieben worden, erklärte die Fraktion am Montag in einer Mitteilung.

Unterdessen soll nach PNN-Informationen am heutigen Dienstag erneut der Pro-Potsdam-Aufsichtsrat zu dem umstrittenen Verkauf tagen. Zu dem Geschäft habe es bereits heftigen Streit in dem Gremium gegeben, hieß es weiter. Erst zuletzt hatten die Stadtverordneten eine Mietenbremse beschlossen, die die Pro Potsdam dazu verpflichtet, Mieten auch bei der Sanierung von eigenen Gebäuden nur noch begrenzt zu erhöhen und damit auf Einnahmen zu verzichten.HK

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