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Landeshauptstadt: Weiterhin Ausfälle

Zu: „Teltow hat 822 Stunden bezahlt“ 11.3.

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Zu: „Teltow hat 822 Stunden bezahlt“ 11.3.
Wenn eine Kommune Geld für Bildung zur Verfügung stellt, dann sollte ein positives Ergebnis zu erkennen sein. Stahnsdorf ist in der Schulbewertung zweimal negativ aufgefallen. Also scheint hier das Modell „Schulfonds“, welches eigentlich zielgerichtet für dringend benötigten Förderunterricht eingesetzt werden sollte, nicht zu funktionieren. Laut Bürgermeister Albers dürfen ab 2011 auch Lehrervertretungen bezahlt werden. Somit reduziert sich aber automatisch finanziell und personell der Umfang für den Förderunterricht. Der mehr als dringlich ist. Ein Vertretungspool wie in Kleinmachnow und Teltow ist nicht vorhanden. Die Verpflichtung, dass Gemeinden und Kommunen für die Personalkosten an den Schulen Geld zur Verfügung stellen müssen, gibt es nicht. Dies steht dem Land zu. Hier regen sich aber starke Zweifel, dass in den nächsten Jahren Unterstützung zu erwarten ist. So wird es weiterhin Unterrichtsausfälle geben, Vertretungskräfte werden fehlen und der Förderunterricht steht nur auf dem Papier. Vielleicht schafft es Stahnsdorf zu einem lupenreinen Hattrick in der Schulbewertung.
Jürgen Lemke, Stahnsdorf

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