Landeshauptstadt: Wenig Hoffnung bei Suche nach Vermisster
Marquardt - Die Potsdamer Polizei hat nur noch wenig Hoffnung, dass eine seit Dienstagnachmittag vermisste 74-jährige Rentnerin noch lebt. „Alle Indizien deuten darauf hin, dass sie am Ufer des Sacrow-Paretzer Kanals war und dort ins Wasser geraten ist“, sagte Polizeisprecher Mario Heinemann gestern den PNN.
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Marquardt - Die Potsdamer Polizei hat nur noch wenig Hoffnung, dass eine seit Dienstagnachmittag vermisste 74-jährige Rentnerin noch lebt. „Alle Indizien deuten darauf hin, dass sie am Ufer des Sacrow-Paretzer Kanals war und dort ins Wasser geraten ist“, sagte Polizeisprecher Mario Heinemann gestern den PNN. Ein Verbrechen sei nach bisherigen Erkenntnissen ausgeschlossen.
Die Frau, die an Demenz erkrankt war, ist seit Dienstag verschwunden. Als ihr Mann schlief, hatte sie kurz nach Mittag den gemeinsamen Bungalow in der Gartenanlage „An der Kanalbrücke“ nahe der Bundesstraße 273 verlassen. Bei einer groß angelegten Suche der Polizei am Mittwoch hatte an einem Uferstück des Sacrow-Paretzer-Kanals schließlich ein Spürhund angeschlagen – die Ermittler vermuten, dass die Frau an dieser Stelle ins Wasser geriet.
Bei der Suche gestern waren erneut mehrere Taucher im Einsatz, der Schiffsverkehr auf dem Sacrow-Paretzer-Kanal war zeitweise gesperrt. Die Suche würde sich auch wegen der hohen Fließgeschwindigkeit des Wassers in Richtung Schlänitzsee schwierig gestalten, hieß es von der Polizei weiter. H. Kramer
H. Kramer
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