Sport: Wenig Vorfreude auf das nächste Heimspiel

Zum bereits sechsten Heimspiel in seiner ersten Brandenburgliga-Saison läuft der Werderaner FC Viktoria morgen auf. Erwartet wird auf dem Arno-Franz-Sportplatz der Frankfurter FC Viktoria. Die Vorfreude auf das Duell gegen den Tabellenzehnten hält sich bei den Blütenstädtern allerdings in Grenzen. Nur ein Heimsieg wurde bisher verbucht, gleich fünf Mal wurde verloren. Zuletzt gab es eine 1:6-Heimpleite gegen Sachsenhausen. Momentan teilen sich die Werderaner den 13. Platz mit dem Eisenhüttenstädter FC Stahl. So sind die Abstiegsplätze bedrohlich nahe gerückt.

Mit einem Sieg könnten sie sich an Frankfurt vorbei auf den 10. Tabellenplatz schieben. „Ein zweiter Heimsieg wäre schon schön", sagte der Trainer. Sven Thoß. Den Frankfurtern geht nicht der Ruf voraus, eine typische Auswärtsmannschaft zu sein. Nur einmal holten sie in fremden Gefilden drei Zähler. Werders Coach muss weiterhin auf Tony Seyfarth (verletzt) und zudem auch auf Thomas Schultz (beruflich) verzichten. D.W.

Anstoß ist um 14 Uhr