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MEINE Woche: Wenig zu tun

Schönes Wetter, viel Natur, die Havel vor meiner Arbeitsstelle und trotzdem wegen der Jahreszeit nicht viel zu tun: Ich kann mich gerade nicht beschweren. Seit Sommer arbeite ich im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) beim Potsdamer Seglerverein e.

Schönes Wetter, viel Natur, die Havel vor meiner Arbeitsstelle und trotzdem wegen der Jahreszeit nicht viel zu tun: Ich kann mich gerade nicht beschweren. Seit Sommer arbeite ich im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) beim Potsdamer Seglerverein e.V. und betreue dabei beispielsweise unsere jungen Aktiven. Diese Woche war montags Training, die anderen Tage habe ich Löcher auf unserem Gelände zugeschüttet. Bei so wenig Arbeit habe ich viel Zeit zum Gitarre üben. In einer Band bin ich aber noch nicht. Allerdings hoffe ich, bei einer befreundeten Band unterzukommen. Dazu arbeite ich an einem eigenen Funk-Metal-Projekt, was hoffentlich noch etwas wird. Über das Wochenende habe ich mir noch keine Gedanken gemacht: So etwas passiert spontan, wenn nicht gerade ein Konzert einer meinen vielen Lieblingsbands ansteht. Letzten Freitag etwa war ich im Proberaum bei Kumpels und danach früh um 6 Uhr zu Hause. Da lag ich wohl fast den ganzen Samstag im Bett. Sonntag wollte ich dann erst einmal Fahrrad fahren – nach solchen Partys habe ich immer das Bedürfnis, mich fitzuhalten. Tja, aber dieses Wochenende? Vielleicht bleibe ich zu Hause, gucke Filme und höre Musik. Ich habe erst neulich neue CDs und DVDs gekauft. Ich kaufe immer Originale. Manche lachen mich deswegen aus, weil sie alles runterladen. Aber ich lege bei solchen Dingen etwa auf das Titel-Cover viel Wert. Da bin ich wohl Traditionalist.

Robert Schnoor ist 18 Jahre alt und FSJler in Potsdam.

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