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Landeshauptstadt: Weniger Betriebskosten für Waschhaus

Berliner Vorstadt - Die finanzielle Krise vom Waschhaus ist zunächst überstanden. Gestern bestätigten die Stadtverwaltung und die Geschäftsführung des soziokulturellen Zentrums, dass die zu zahlenden Betriebskosten des Hauses rückwirkend zum 1.

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Berliner Vorstadt - Die finanzielle Krise vom Waschhaus ist zunächst überstanden. Gestern bestätigten die Stadtverwaltung und die Geschäftsführung des soziokulturellen Zentrums, dass die zu zahlenden Betriebskosten des Hauses rückwirkend zum 1. März um 3000 Euro pro Monat reduziert werden. Der Kommunale Immobilienservice (KIS), er verwaltet das Gebäude, muss jedoch kein Geld an den neuen Waschhaus-Betreiber zurückzahlen, da bislang noch kein Geld geflossen ist und das Waschhaus so weiter Schulden hat. „Wir sind zuversichtlich, die Restbeträge bis Ende des Jahres tilgen zu können“, so Waschhaus-Chef Wilfried Peinke. Er bezog sich dabei auf einen Plan, den er jetzt für die Fördermittelgeber von Stadt und Land Brandenburg erarbeitet habe: Darin seien die anvisierten Gewinne für die nächsten Monate aufgelistet. Zusätzliche Fördergelder seien nicht erforderlich, so Peinke. Die Krise war vergangene Woche bekannt geworden: Der KIS hatte zu hohe Pauschalen für Betriebskosten berechnet. Zugleich ist das Waschhaus nicht so gut besucht wie noch vor der Sanierung und der anschließenden Insolvenz. Ab September sollen neue Partyreihen aber wieder mehr Gäste locken. HK

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