Landeshauptstadt: Weniger Erstklässler als erwartet
Bei ihrer Prognose für die aktuelle Zahl der Erstklässler hat die Stadt danebengelegen: Insgesamt seien 1403 Kinder eingeschult worden, 96 weniger als geplant – das entspricht rund vier Klassen oder einer vierzügigen Grundschule. Das sagte CDU-Fraktionschef Matthias Finken den PNN am Freitag.
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Bei ihrer Prognose für die aktuelle Zahl der Erstklässler hat die Stadt danebengelegen: Insgesamt seien 1403 Kinder eingeschult worden, 96 weniger als geplant – das entspricht rund vier Klassen oder einer vierzügigen Grundschule. Das sagte CDU-Fraktionschef Matthias Finken den PNN am Freitag. Die Zahlen habe er aus dem Bildungsausschuss der Stadtverordneten erhalten. Damit müsse der Schulentwicklungsplan, der wegen rasch wachsender Schülerzahlen neue Schulen für mehr als 160 Millionen Euro vorsieht, noch einmal auf den Prüfstand gestellt werden. Der CDU geht es dabei um die Frage, ob die Investitionen in dieser Höhe wirklich nötig sind – da angesichts dieser Dimensionen in Potsdam weitere Steuererhöhungen drohen könnten. Die in diesem Frühling beschlossene Erhöhung der Grundsteuer und die neue Bettensteuer hatte die CDU nicht mitgetragen. Wie viele Schüler es insgesamt in Potsdam gibt, will die Stadt sogar erst im nächsten Januar veröffentlichen – die CDU hatte das kritisiert.HK
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