Landeshauptstadt: Weniger Geld für Repräsentation verwendet
Der Repräsentationsfonds des Oberbürgermeisters ist 2003 erheblich weniger in Anspruch genommen worden als in den Vorjahren. Wie die Stadtverwaltung in Beantwortung einer Anfrage der PDS mitteilte, betrug der „Verbrauch“ im vergangenen Jahr exakt 14 749,30 Euro – im Haushaltsplan waren 18 000 Euro festgesetzt worden.
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Der Repräsentationsfonds des Oberbürgermeisters ist 2003 erheblich weniger in Anspruch genommen worden als in den Vorjahren. Wie die Stadtverwaltung in Beantwortung einer Anfrage der PDS mitteilte, betrug der „Verbrauch“ im vergangenen Jahr exakt 14 749,30 Euro – im Haushaltsplan waren 18 000 Euro festgesetzt worden. Insgesamt seien 59 Einzelbuchungen vorgenommen werden, heißt es in der Antwort auf die Anfrage. So wurden 8235,02 Euro für die Ausrichtung von Veranstaltungen und Aufwendungen für protokollarische Anlässe ausgegeben, 4933,18 Euro für die Bewirtung von Gästen bezahlt und 1581,10 Euro für die Unterstützung ehrenamtlicher Tätigkeiten bereitgestellt, darunter diverse Preise in Schirmherrenfunktion des Oberbürgermeisters. 2002 hatten die Repräsentations-Ausgaben noch 20 064 Euro und 2001 18 405,65 Euro betragen. Die 9400 Euro so genannter Verfügungsmittel des Oberbürgermeisters wurden 2003 mit 8361,12 Euro ausgeschöpft. PNN
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