zum Hauptinhalt

Homepage: Weniger ist mehr

Sprachwissenschaftler diskutieren über Grammatik

Stand:

Kann eine generative Grammatik auf das Notwendigste reduziert werden? Woraus muss eine Grammatik mindestens bestehen, wenn sie die Struktur einer Sprache einfach, aber vollständig darstellen soll? Diese Fragen stehen im Zentrum der Tagung „The Minimalist Program: Quo Vadis? - Newborn, Reborn, or Stillborn?“ der Universität Potsdam. Vom 3. bis 6. Oktober treffen sich Sprachwissenschaftler aus aller Welt, um den Stand der Forschung über die Theorien von Noam Chomsky zu diskutieren. Chomsky, einer der bekanntesten US-Sprachwissenschaftler, hatte bereits in den 1950er Jahren das biolinguistische Programm einer generativen Grammatik entwickelt. Er war überzeugt, dass eine Grammatik auch beschreiben müsse, wie sprachliche Äußerungen generiert werden, also wie sie entstehen. 1995 präsentierte Chomsky sein „Minimalistisches Programm“, mit dem das Modell einer generativen Grammatik auf das Notwendigste reduziert werden kann. Ziel der Tagung ist laut Veranstalter mittels des Minimalistischen Programms neue Wege für ein Verständnis grammatischer Sprachstrukturen zu finden. Beginn ist am 3. Oktober um 10 Uhr am Campus Neues Palais, Haus 12, 2. Etage. PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })