Landeshauptstadt: Weniger Rettungsdienst-Einsätze
Potsdams Feuerwehr hatte im Jahr 2004 einen Rückgang seiner Rettungsdiensteinsätze zu verzeichnen. Wurden im Jahr 2003 noch 27910 Einsätze verzeichnet, musste die Feuerwehr im Jahr darauf nur zu 19810 Rettungsdiensteinsätzen ausrücken.
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Potsdams Feuerwehr hatte im Jahr 2004 einen Rückgang seiner Rettungsdiensteinsätze zu verzeichnen. Wurden im Jahr 2003 noch 27910 Einsätze verzeichnet, musste die Feuerwehr im Jahr darauf nur zu 19810 Rettungsdiensteinsätzen ausrücken. Potsdams Feuerwehrchef Wolfgang Hülsebeck begründete die „erheblichen Rückgänge“ vor den Mitgliedern des Ordnungs- und Umweltausschusses am Donnerstagabend mit den Auswirkungen der Gesundheitsreform. Das Ausmaß der Krankentransporte habe sich verringert. Im Jahr 2002 waren es sogar noch 31916 Rettungsdiensteinsätze. Die Zahl der Feuerwehreinsätze bezifferte Hülsebeck in seiner Bilanz für 2004 mit 2660 Einsätzen. Im Jahr zuvor waren es 2683 Einsätze. 1218 dieser Einsätze waren Hilfsleistungen im Umweltbereich, etwa bei umgestürzten Bäumen. 809 Mal musste die Feuerwehr im vergangenen Jahr auf Grund von Fehlalarmen ausrücken. In 321 Fällen rückte Potsdams Feuerwehr zum Löschen von Bränden aus. 116 Mal waren die Kameraden zur Sicherung von Theaterveranstaltungen im Einsatz. Hülsebecks Statistik gibt weiter Einblicke in die Einsatzhintergründe. So musste die Berufsfeuerwehr im vergangenen Jahr zu 144 Containerbränden ausrücken. 21 Mal wurde sie gerufen, um Personen aus Fahrstühlen zu befreien, 32 Mal standen Autos in Flammen und mussten gelöscht werden. gb
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