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Homepage: Wenn Gewalt mit Religion begründet wird

Die Ringvorlesung „Mit Gott an unserer Seite“ startet im Sommersemester an der Universität Potsdam. Die Ringvorlesung setzt sich mit Texten auseinander, die explizit zur Gewalt aufrufen und dafür religiöse Argumente heranziehen.

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Die Ringvorlesung „Mit Gott an unserer Seite“ startet im Sommersemester an der Universität Potsdam. Die Ringvorlesung setzt sich mit Texten auseinander, die explizit zur Gewalt aufrufen und dafür religiöse Argumente heranziehen. Dabei sei meist nicht eindeutig zu entscheiden, inwiefern ein religiöses Motiv Handlungen veranlasst oder getroffene Entscheidungen nachträglich rechtfertigt, so die Organisatoren. Oft seien Veranlassung und Rechtfertigung ineinander verwoben. Die Vorträge haben ihren Ausgang bei einem programmatischen Aufruf, einer Predigt oder einem Flugblatt, um von dort aus das Verhältnis von Religion und Gewalt zu reflektieren. Was müsse geschützt, gerächt oder verhindert werden? Warum könne man es nicht Gott überlassen?

Am 23. April eröffnet Hans G. Kippenberg die Vorlesungsreihe. Sein Thema: „Die Kriegserklärung von Usama Bin Laden 1998 an die USA und die geistliche Anleitung für den 11. September 2001“. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr, Uni-Campus Neues Palais, Haus 9, Raum 114. PNN

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