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Landeshauptstadt: Wer hat Angst vor Freitag, dem 13.? Potsdamer sehen Pechtag gelassen

PNN-UMFRAGE: FREITAG, DER 13. Das erste Mal in diesem Jahr fällt der 13.

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PNN-UMFRAGE: FREITAG, DER 13. Das erste Mal in diesem Jahr fällt der 13. auf einen Freitag – im August ist es wieder soweit. Abergläubische Naturen, sollten sie denn tatsächlich aufstehen, wissen natürlich wie man an diesem Tag gegenlenken kann: das vierblättrige Kleeblatt kommt in den Geldbeutel, Schwarze Katzen werden gemieden, selbstverständlich auch Leitern, idealerweise hat man heute noch einen Schornsteinfegertermin bekommen. Umstritten ist allerdings, warum bzw. ob Freitag, der 13. ein Pechtag ist. Die Unglücksfraktion führt an, dass Jesus an einem Freitag gestorben sei und der 13. Gast beim Abendmahl der Verräter Judas war. Andere dagegen meinen, die oft ungeliebte Zahl habe gar eine positive Bedeutung, weil sich am Abendmahl 13 Personen beteiligten. Auch die germanische Göttin Freia hatte Pech mit der 13. Sie lud zwölf Götter zum Mahle; der Gott Loki erschien frecherweise als 13. Gast und erschlug obendrein noch ihren Sohn. Auch bei den alten Griechen brachte die Zahl 13 Pech. Bei den Potsdamern nachgefragt, kam bei allem Rummel um Freitag dem 13. wenig Unglücksstimmung auf. „ Das ist doch ein ganz normaler Tag“ waren sich die meisten Leute einig. Einige gaben zu, ein wenig Verunsicherung käme schon auf, da man ständig an das Datum erinnert werde – durch die Medien oder durch Gespräche der Kollegen. Als richtig abergläubisch bezeichneten sich die wenigsten. lad/ape

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