Potsdam: 76 Bewerber um Amt der Beigeordneten: Wer kommt nach Elona Müller-Preinesberger und Matthias Klipp?
76 Bewerber wollen die Nachfolge von Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger und Matthias Klipp, dem ehemaligen Baubeigeordneten der Stadt Potsdam, antreten. Noch vor dem Sommer sollen die neuen Beigeordneten feststehen.
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Potsdam - Noch vor der Sommerpause sollen die Nachfolger von Elona Müller-Preinesberger (parteilos) und Matthias Klipp (Grüne) feststehen. Bis dahin werde man den Stadtverordneten zwei Kandidaten für die neu zu besetzenden Ämter der Sozialdezernentin und des Baubeigeordneten vorschlagen, sagte Stadtsprecher Markus Klier am Freitag auf Anfrage.
Die Bewerbungsfrist für beide Posten war am Donnerstag um Mitternacht abgelaufen. Insgesamt seien 76 Bewerbungen eingegangen, 40 davon entfallen auf das Sozialdezernat, das außerdem noch für die Bereiche Jugend, Gesundheit und Ordnung zuständig ist. Um diesen Job ins Rennen geht wie berichtet auch Potsdams SPD-Chef Mike Schubert. Für ihn gilt Müller-Preinesbergers Dezernat als mögliches Sprungbrett für eine Profilierung als SPD-Oberbürgermeisterkandidat. Müller-Preinesberger will ihr Amt im August niederlegen, um mehr Zeit für ihre Familie zu haben. Die Nachfolge Klipps, der im vergangenen November wegen der Affäre um sein zu groß geplantes Privathaus abgewählt wurde, wollen 36 Kandidaten antreten. Die Bewerbungen werden nun von einem Personalberatungsbüro gesichtet, das eine Vorauswahl trifft. Aus diesem Kreis empfiehlt der Oberbürgermeister nach Beratung mit den Fraktionen zwei Kandidaten zur Wahl durch die Stadtverordneten.
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