Sport: Werder beim 0:1 neunzig Minuten wie gelähmt
Mit hängenden Köpfen trotteten die Kicker des Werderaner FC nach der 0:1-Niederlage beim BSV Mittenwalde vom Feld. „Wir waren in den 90 Minuten wie gelähmt", bekannte Coach Mathias Morack.
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Mit hängenden Köpfen trotteten die Kicker des Werderaner FC nach der 0:1-Niederlage beim BSV Mittenwalde vom Feld. „Wir waren in den 90 Minuten wie gelähmt", bekannte Coach Mathias Morack. Lag es nur am Fehlen von Spielmacher Daniel Knuth und Libero Mathias Klawun? Werder zog sich mit Beginn in die eigene Hälfte zurück, agierte abwartend. Schon bei den ersten Mittenwalder Angriffen zeigten sich aber Lücken in der Defensive. Die Nervosität nahm zu, als Puhlmann (11.) der Führungstreffer gelang. Keine Ordnung in der anfälligen Deckung, mangelndes Zweikampfverhalten, kein Esprit im Spielaufbau ... Mathias Morack reagierte und brachte mit Wiederanpfiff Alex für die Offensive. Der sorgte zunächst für Schwung, doch dann musste Ronny Morack verletzt ausscheiden. Werder stand gegen Ende der Partie in der Defensive besser. Zwingende Angriffsaktionen gelangen aber kaum, obwohl Alex, Dirk Junkel und Wolter munterer wurden und sich einige Chancen erarbeiteten. Werderaner FC Viktoria: Mirschinka (45. Bethke); Reschke; Schneider, Ullrich, Wolter; R. Morack (53. Hackbart), Große, Zube (46. Alex); Siegel, Schulz, D.Junkel. Dieter Wolff
Dieter Wolff
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