Sport: Werder brennt auf den ersten Heimsieg
Der Werderaner FC und FSV Babelsberg 74 genießen in der Fußball-Landesklasse am Sonnabend ab 15 Uhr Heimrecht, während Turbine Potsdam und dien SG Michendorf schwere Auswärtsaufgaben lösen müssen. Werders Gast ist das Tabellenschlusslicht TSG Lübbenau 63, ein Gegner, den Werder in der abgelaufenen Saison zweimal (2:1, 1:0) bezwang.
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Der Werderaner FC und FSV Babelsberg 74 genießen in der Fußball-Landesklasse am Sonnabend ab 15 Uhr Heimrecht, während Turbine Potsdam und dien SG Michendorf schwere Auswärtsaufgaben lösen müssen. Werders Gast ist das Tabellenschlusslicht TSG Lübbenau 63, ein Gegner, den Werder in der abgelaufenen Saison zweimal (2:1, 1:0) bezwang. Die Mannschaft brennt darauf, dem heimischem Publikum nun einen erfolgreichen Auftritt zu bieten. WFC-Coach Mathias Morack: „Wenn wir daheim in Werder spielen, muss es rappeln im Karton.“ Die blütenweiße Weste verteidigen und ebenso anknüpfen an die ausgezeichneten Leistungen in den ersten drei Saisonspiele möchte der Aufsteiger und überraschende Spitzenreiter SG Michendorf bei Phönix Wildau. Verzichten muss Trainer Silvio Ebert letztmals auf Kapitän Daniel Niendorf (Sperre) und zusätzlich auf Patrick Walter (Bundeswehr). Für Ebert wird Wildau kein Spaziergang, sondern eine „erste richtige Bewährungsprobe, wo sich insbesondere die noch sehr jungen Spieler beweisen können“. Auf dem Weg, einen akzeptablen Saisonstart hinzulegen, wartet auf Turbine Potsdam auswärts mit den Prignitzer Kuckuck Kickers ein sehr unbequemer Gegner. Deshalb fühlt sich Turbine-Coach Jörg Nachtigall klar in der Außenseiterrolle: „Wir fahren ohne große Illusionen in die Prignitz.“ Leider fehlen Heiko Stimpel, Clemens Viehrig und wahrscheinlich auch Sebastian Paschke im Aufgebot. Beim erstmaligen Aufeinandertreffen des FSV Babelsberg 74 und ESV Kirchmöser nehmen die Gastgeber eine leichte Favoritenstellung ein. FSV-Trainer Michael Köppchen warnt aber vor Sorglosigkeit: „Wir dürfen den Gegner, der besonders in der Abwehr gut steht, nicht unterschätzen.“ Köppchen, dem der komplette Kader zur Verfügung steht, will die Tuchfühlung zur Tabellenspitze nicht verlieren und fordert deshalb, dass die Punkte zu Hause bleiben. D. W.
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