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Sport: Werder gegen SVB II endete gerecht 2:2 Werder-Coach Ceranski mit Test zufrieden

Eine Woche vor Punktspielstart kam Verbandsligist SV Babelsberg 03 II beim Werderaner FC (Landesklasse) nach beiderseits ansprechenden Leistungen über ein 2:2-Remis nicht hinaus.Die Nulldreier hatten in der ersten Halbzeit spielerische Vorteile.

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Eine Woche vor Punktspielstart kam Verbandsligist SV Babelsberg 03 II beim Werderaner FC (Landesklasse) nach beiderseits ansprechenden Leistungen über ein 2:2-Remis nicht hinaus.

Die Nulldreier hatten in der ersten Halbzeit spielerische Vorteile. Sie agierten flüssiger, kombinierten zeitweise sehenswert, hatten mehr Ballbesitz. Herausgespielte Torchancen wurden aber unkonzentriert vergeben. In Führung gingen die Gastgeber. Der gut aufgelegte Philipp Lenk hatte mit feinem Pass auf die linke Seite Karsten Schulz freigespielt, der mit einem Flachschuss ins rechte untere Eck Keeper Sebastian Rauch überwand (13.). Zum verdienten Ausgleich traf Max Schmidt (35.). Im Vorwärtsgang blieb Nulldrei auch nach dem Wechsel am Drücker und kam nach einem Fehler in der Werderaner Abwehr durch Lukas Szywala zum 2:1 (48.).

Danach gab sich Werders Defensivabteilung keine weitere Blöße mehr. Nach dem schnellen Ausgleich durch Philipp Lenk (49.) steigerte sich Werder und kam, meist durch Lenk initiiert, zu gefährlichen Torraumszenen. Weitere Treffer fielen trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten aber nicht mehr.

Werders Coach Dieter Ceranski war mit dem „frischen und bissigen Auftritt“ seiner Elf zufrieden. „Es war richtig gut – Tempo, Wille, der Zug zum Tor.“ Kritischer fiel das Urteil von Nulldrei-Coach Thomas Leek aus: „Wir wollten gewinnen, haben bis zum Strafraum ganz gut kombiniert, scheiterten aber letztlich an der schlechten Chancenverwertung.“

Werderaner FC Viktoria: Bethke; Müller, Ebersbach, Lietzke; Herber, Alex (71. Martin), Lenk, Schulz (68. Näther); Knuth, Wenk (46. Wolter), Michalske.

SV Babelsberg 03 II: Rauch (46. Suckow); Gündüz, Wilhelm, Trunschke (46. Pflaumbaum), Sommer (46. Yi); Lücke (68. Francisco), Koch; Heller, Szywala (68. Lenz), Schmidt (68. Borowski); Lozanski.Dieter Wolff

Dieter Wolff

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