Sport: Werder im Spitzenspiel

Michendorf und FSV 74 wollen zu Hause siegen Nur eine Woche nach dem verlorenen Spitzenduell gegen den RSV Waltersdorf (0:1) steht für den Werderaner FC Viktoria das nächste richtungsweisende Spiel in der Fußball-Landesklasse an. Beim Tabellenführer Eintracht Königs Wusterhausen darf man eigentlich nicht verlieren, soll der Vorsprung auf den Tabellenführer aus Waltersdorf nicht größer werden. Trainer Matthias Morack muss auf die verletzten Seyfahrt und Herber sowie aus beruflichen Gründen auf Sohn Ronny verzichten. Auch der Einsatz von Carsten Pannek (Knieprobleme) wird wohl erst am Spieltag entschieden. Andere Sorgen plagen Coach Silvio Ebert von der SG Michendorf. Dessen Mannschaft steht bereits mit dem Rücken zur Wand. Nur vier Punkte aus neun Spielen bedeuten einen Abstiegsrang. Mit der SG Phönix Wildau kommt am Sonnabend der Tabellenneunte nach Michendorf. Nur ein Erfolg zählt, weiß auch der Trainer. Gilt es doch, den Anschluss an das Mittelfeld nicht frühzeitig aus den Augen zu verlieren. „Ausfälle sind nicht zu beklagen, und das ist erst einmal positiv“, blickt Ebert voraus. Dass seine junge Mannschaft – Durchschnittsalter 23 Jahre – mit dem Druck des Abstiegskampfes zurecht kommt, ist ihr zu wünschen. Der FSV Babelsberg 74 erwartet Eintracht Miersdorf/Zeuthen. „Vor den danach anstehenden Spielen gegen die Spitzenteams aus Waltersdorf und Königs Wusterhausen wären drei Punkte wichtig“, denkt Vereinschef Jörg Kunath sicherheitshalber schon voraus. Pahl, Dietze und Rühlemann fallen definitiv aus, hinter Fangmann steht noch ein Fragezeichen. Allgemeiner Spielbeginn am Sonnabend ist 14 Uhr. R. W.