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Sport: Werder in der Rolle als Außenseiter

In der Partie des Werderaner FC Viktoria gegen RSV Waltersdorf 09 treffen am Samstag die Aufsteiger der vergangenen Saison in der Fußball-Brandenburgliga aufeinander. Während Werder auf dem elften Rang liegt, sind die Waltersdorfer mit nur einem Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Preussen Eberswalde sogar Zweiter.

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In der Partie des Werderaner FC Viktoria gegen RSV Waltersdorf 09 treffen am Samstag die Aufsteiger der vergangenen Saison in der Fußball-Brandenburgliga aufeinander. Während Werder auf dem elften Rang liegt, sind die Waltersdorfer mit nur einem Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Preussen Eberswalde sogar Zweiter. Zahlreiche hochkarätige Neuzugänge wie Patrick Moritz aus Babelsberg oder Dennis Kutrieb zuletzt in Ludwigsfelde haben Werders Gegner zum Mitfavoriten für die Meisterschaft gemacht. Trainer Volker Löbenberg, ebenfalls vom Ludwigsfelder FC gekommen, hat eine erfolgreiche Mannschaft formen können. Vor einer Woche gelang ein ungefährdeter 3:0-Heimsieg gegen den Frankfurter FC Viktoria.

„Waltersdorf ist für mich der Titelkandidat Nummer eins. Die Mannschaft hat Oberligaformat und ist gegen uns in der klaren Favoritenrolle“, sagt Werders Coach Sven Thoß. „Wir gehen indes ohne großen Druck in die Begegnung und wollen den Gegner durch gutes Zweikampfverhalten ein bisschen ärgern.“ In der engeren Abwehr muss Thoß erneut umbauen, da Patrick Schmidt (5. Gelbe) gesperrt ist. Ansonsten ist personell alles an Deck.

Zum BSV Guben-Nord reist die zweite Mannschaft des SV Babelsberg 03. Die Lausitzer, die sich nach einem Anfangshoch mit zwei Siegen und einem Zwischentief (vier Spiele ohne Erfolg) mittlerweile im Tabellenmittelfeld positioniert haben, dürften zufrieden sein, würden sie am Saisonende in eben diesen Regionen landen.

Die beeindruckende Bilanz von zwölf Punkten und 11:2 Toren aus den letzten vier Spielen kann unterdes das Babelsberger Reserveteam vorweisen. „Wir haben nach den letzten Leistungen keinen Grund, pessimistisch nach Guben zu reisen und wollen nach zweieinhalb Stunden Busfahrt nicht mit leeren Händen zurückkommen“, sagt Trainer Thomas Leek. „Aber wir haben auch eine junge Mannschaft, die vor Rückschlägen nicht gefeit ist. Erfolg werden wir daher nur haben, wenn wir uns wieder voll in die Sache reinhängen.“D. W./ R. Sch.

Anpfiff ist am Samstag um 13 Uhr.

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