Sport: Werder ohne Patrick Schmidt

Nach dem Ausscheiden im Krombacher- Landespokal warten auf den Werderaner FC zwei schwere Heimaufgaben in der Fußball-Brandenburgliga. Am morgigen Samstag um 14 Uhr gibt zunächst der SV Falkensee-Finkenkrug seine Visitenkarte ab, bevor eine Woche später der MSV Neuruppin in Werder erscheint.

Beide Male müssen die Gastgeber die Rolle des Außenseiters übernehmen. Falkensee-Finkenkrug gewann zuletzt beim hoch gehandelten TuS Sachsenhausen und schob sich in der Tabelle hinter Spitzenreiter Victoria Seelow punktgleich auf Rang zwei. In der vergangenen Saison unterlag Werder gegen den morgigen Gast gleich zweimal und erzielte dabei keinen Treffer (0:1, 0:2). Für Werders Trainer Thomas Leek ist Falkensee-Finkenkrug neben Seelow die Überraschungsmannschaft im bisherigen Saisonverlauf. Doch Bangemachen gilt für ihn nicht. „Wir haben gegen Schöneiche bewiesen, dass wir mit Kampfgeist und spielerischen Mitteln gegen einen Top-Favoriten bestehen können - daran gilt es anzuknüpfen.“ Ein Vorteil könnte sein, dass Werder durch den Pokal im Rhythmus blieb, der morgige Gegner nicht. Bis auf den gelb-rot-gesperrten Patrick Schmidt stehen Leek das komplette Aufgebot zur Verfügung. Dieter Wolff

Dieter Wolff