Sport: Werder schickt Eisenhüttenstadt in Siebtklassigkeit
Schluss. Aus.
Stand:
Schluss. Aus. Vorbei. Um 16.48 Uhr war am Samstag Abpfiff auf den Werderwiesen: Ein 3:2 (1:2)-Sieg des Werderaner FC Viktoria – damit ist der Eisenhüttenstädter FC Stahl in die Siebtklassigkeit abgestiegen, weil Guben Nord und Stahl Brandenburg in der Fußball-Brandenburgliga die rettenden Punkte noch holten. Die Spieler liegen am Boden, Trainer-Legende Harry Rath, mit dem Gesicht vom Spielfeld abgewendet, weint. Eine Halbzeit hatten die Eisenhüttenstädter und die mitgereisten Fans noch die trügerische Hoffnung gehabt, in Werder „ihr“ Abstiegsendspiel erfolgreich zu gestalten. Werders Führung per Kopf von Tony Seyfarth (9.) hatte nur kurzen Bestand.
Verdient war die knappe Pausenführung durch einen Doppelpack von Markus Kerl (16.,28.). Dann schlenzte Mike Fricke (83.) einen 22-Meter-Freistoß über den schlecht postierten Christian Lehmann hinweg zum Ausgleich ins obere Eck. Simon Schwarzfischer (90.) blieb es schließlich vorbehalten, für die endgültige Entscheidung zu sorgen. D. W.
Werderaner FC Viktoria: F. Schulz; Gawlik, Siegel, F. Thoß, Wolter (46. Schwarzfischer); Leetz, Heyse, Heller, Fricke; Seyfarth (89. Rauch), Schmidt (76. Brauner).
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