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Sport: Werder trotz 2:4 nicht enttäuscht

Im Nachholspiel der Brandenburgliga unterlag der Werderaner FC Viktoria dem Tabellennachbarn SV Victoria Seelow mit 2:4 (0:0). Wegen großer personeller Probleme – sieben Stammspieler standen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung – setzte Werder-Trainer Thomas Leek unter anderem auf Adrian Brandt, Matthias Klawun und André Siegel aus der zweiten Mannschaft.

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Im Nachholspiel der Brandenburgliga unterlag der Werderaner FC Viktoria dem Tabellennachbarn SV Victoria Seelow mit 2:4 (0:0). Wegen großer personeller Probleme – sieben Stammspieler standen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung – setzte Werder-Trainer Thomas Leek unter anderem auf Adrian Brandt, Matthias Klawun und André Siegel aus der zweiten Mannschaft. In der ersten Hälfte hatte Seelow die besseren Chancen, der starken Torwartleistung von Sebastian Rauch war es zu verdanken, dass es torlos in die Pause ging. Auch danach waren die Seelower obenauf. Robert Budzalek (47.) traf zum 0:1, Simeon Apostolow (54.) erhöhte auf 0:2. Werder wankte, fiel aber nicht und kam mit hohem kämpferischen Einsatz ins Geschehen zurück. Mike Fricke (61.) erzielte den Anschlusstreffer, Kristian Dimitrov (81.) nach schöner Kombination sogar das umjubelte 2:2. Den möglichen Punktgewinn über die Zeit zu bringen, gelang allerdings nicht. Die Kräfte ließen nach, Michael Schubert (83.) sowie Rick Drews (90.) machten für die Seelower alles klar. „Es tut mir leid, dass sich meine Mannschaft in einer schwierigen Personalsituation und trotz großen Kampfgeistes nicht mit einem Punkt hat belohnen können", sagte Leek.

Werder: Rauch; Klawun, Brandt, Wolter, Gawlik; Fricke, Siegel (56. Schulze), Heller, Scharfenberg, Habler (74. Schellhase); Dimitrov dwo/ihö

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