Sport: Werder wieder ohne Glück
In der Fußball-Landesliga zahlt Aufsteiger Werderaner FC Viktoria weiter Lehrgeld. Nach furioser Vorrunde gewinnt der Herbstmeister kaum noch ein Spiel und büßt in der Tabelle Boden ein.
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In der Fußball-Landesliga zahlt Aufsteiger Werderaner FC Viktoria weiter Lehrgeld. Nach furioser Vorrunde gewinnt der Herbstmeister kaum noch ein Spiel und büßt in der Tabelle Boden ein. Auch die Begegnung beim FC Stahl Brandenburg verloren die Werderaner am Sonnabend mit 0:1 (0:0).
Damit bleibt Stahl auf Rang zwei, dem für die Relegationsspiele zum Aufstieg in die Brandenburgliga entscheidenden Platz. Als Dritter liegt Werder jetzt bereits sechs Punkte zurück.
Das für beide Teams so wichtige Spiel wurde von der Taktik geprägt. Hier der Gastgeber mit drei Punkten mehr auf dem Konto, der seinen Vorsprung sichern wollte, da die Gäste aus der Blütenstadt mit der Vorgabe gewinnen zu müssen. Stahl machte hinten dicht, Werder versuchte es mit kontrollierter Offensive. Resultat war, dass sich beide Teams über die 90 Minuten fast neutralisierten.
Gefahr drohte meist nur bei Standards wie Freistößen und Ecken. In der 73. erzielte Andre Leimbach dann das 1:0 für den FC Stahl. In der Folge hatten Robert Koschan für Werder und Felix Nachtigall für die Platzherren noch Möglichkeiten für eine Resultatsveränderung. Koschan scheiterte an der Torlatte, Nachtigall am gut reagierenden Werderaner Torwart Christopher Bethke.
„Ein Remis wäre für uns heute sicher möglich gewesen", resümierte Werders Trainer Dieter Ceranski. Rainer Waibel
Werderaner FC Viktoria: Bethke; Jung, Wolter, Herber, Lietzke, Schultz (ab 75. Mutschler), Lukas, Siegel (ab 65. Alex), Koschan, Michalske (ab 75. Seyfarth), Busch.
Rainer Waibel
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