Sport: Werder will spielen
Bislang gute Platzverhältnisse in Guben Nord
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„Die Chancen, dass gespielt werden kann, stehen gut. Bisher gibt es nur gute Signale aus Guben“, sagt Werders Fußball-Chef Klaus-Dieter Bartsch. Der Platz im Gubener Ortsteil Breese wurde vom Schnee beräumt, sodass der Werderaner FC Viktoria sein erstes Auswärtsspiel der Rückrunde beim Tabellen-13. der Fußball-Brandenburgliga, dem BSV Guben Nord, aller Voraussicht nach bestreiten kann.
Die Neißestädter sind nach der Winterpause schwach gestartet, blieben ohne Sieg, holten aber vor einer Woche ein 1:1-Remis in Hennigsdorf. Zwei Säulen tragen das Gubener Team: Torhüter Piotr Loboda und Torjäger Jan Waszkowiak, der bisher achtmal traf. Das Hinspiel hatte Werder mit 1:0 knapp für sich entschieden. Es waren für den Werderaner FC die ersten drei Punkte der neuen Saison.
Auch für den Rückkampf stehen die Vorzeichen gut. Die letzten drei Begegnungen wurden erfolgreich gestaltet und in der Tabelle rückte Werder auf Rang fünf vor. „Gegen einen heimstarken und körperlich robusten Gegner wird es aber nicht einfach. Die komplizierten Bodenverhältnisse kommen hinzu“, schätzt Werders Trainer Sven Thoß die Ausgangslage ein. „Gleichwohl wollen wir unseren guten Lauf fortsetzen und etwas Zählbares mitbringen.“ Thomas Schultz fehlt aus beruflichen Gründen. Einige weitere Akteure plagen Blessuren. Ihr Einsatz entscheidet sich erst am Spieltag.Dieter Wolff
Anpfiff ist am Samstag um 15 Uhr.
Dieter Wolff
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