Landeshauptstadt: Werkstatt zu umstrittenen Feldmark-Plänen
Golm - Zum Bebauungsplan „Nördlich in der Feldmark“ hat das Rathaus für den morgigen Freitag zu einer nichtöffentlichen Planungswerkstatt eingeladen. Dabei wollen Vertreter der Verwaltung gemeinsam mit dem Anwohner-Arbeitskreis „Die Feldmärker“, dem Ortsbeirat Golm und weiteren Beteiligten über die bisherigen Planungen diskutieren.
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Golm - Zum Bebauungsplan „Nördlich in der Feldmark“ hat das Rathaus für den morgigen Freitag zu einer nichtöffentlichen Planungswerkstatt eingeladen. Dabei wollen Vertreter der Verwaltung gemeinsam mit dem Anwohner-Arbeitskreis „Die Feldmärker“, dem Ortsbeirat Golm und weiteren Beteiligten über die bisherigen Planungen diskutieren. Die „Feldmärker“ hatten sich in den letzten Monaten wiederholt besorgt darüber geäußert, dass mit dem nördlich der Straße „In der Feldmark“ geplanten Wohn- und Gewerbegebiet eine unzumutbare Verkehrsbelastung auf Golm zukommen könnte. Die Anwohner-Initiative forderte daher ursprünglich eine Rahmenplanung, um die Auswirkungen des Baugebiets auf Golm besser beurteilen zu können. Dem hatte sich der Ortsbeirat in seiner Aprilsitzung angeschlossen. Die Anwohner sprachen sich zudem für eine nördliche Straßenanbindung des Areals und einen sanfteren Übergang zur bereits vorhandenen Bebauung aus. In einzelnen Punkten hat die Stadt die Pläne zwar inzwischen überarbeitet – eine Rahmenplanung wurde jedoch nicht vorgelegt. Die „Feldmärker“ befürchten daher, dass die wesentlichen Planungsinhalte bereits unverrückbar feststehen und Planungsalternativen keine Chance mehr haben könnten. HC
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